Ohne Kerk: Der Club drängt auf Wiedergutmachung

19.9.2015, 10:53 Uhr

Keine Option: Maximilian Dittgen (links) spielt mittlerweile in Großaspach. Gegen Sandhausen muss Club-Coach René Weiler zudem auf Sebastian Kerk verzichten. © Sportfoto Zink / JüRa

Wie verschieden die Vereine der 2. Bundesliga immer noch sind, beweist der Samstag wieder einmal. Dann spielt mit dem SV Sandhausen eine der - laut Tabelle - besseren Mannschaften der Liga beim 1. FC Nürnberg vor. Begleitet wird der (trotz eines Punktabzuges) Siebte allerdings nur von 150 Sandhäuser Fans. Auf der anderen Seite darf sich die derzeit eher mittelmäßige Mannschaft des FCN auf die Unterstützung von 25.000 Menschen freuen.

Gelingen soll gegen den SV Sandhausen der dritte Sieg des Punktspieljahres. Verzichten muss Trainer René Weiler bei diesem Unterfangen auf die Dienste von Sebastian Kerk, der mit Adduktorenproblemen ausfällt. Weil auch noch Innenverteidiger Georg Margreitter mit einer Erkältung kämpft, könnte es sein, dass Weiler seine Startelf aus dem Derby bei der Spielvereinigung Greuther Fürth erneut auf zwei Positionen verändern muss. Immerhin bescheinigt der Trainer auch denen, die es vor einer Woche nicht in die erste Mannschaft geschafft haben, gute Trainingsleistungen.

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Ansonsten will Weiler nicht mehr an das Derby erinnert werden: "Das Spiel ist vorbei, es war schmerzhaft, aber ich möchte darauf nicht mehr eingehen." Gegen Sandhausen soll sich vor allem die Defensive wieder besser präsentieren, auch wenn die ständigen personellen Wechsel diesem Wunsch eher entgegenstehen. "Das ist wirklich nicht einfach, aber das soll keine Entschuldigung sein. Die defensive Stabilität wird kommen. Ich hoffe, dass das so schnell wie möglich geschieht."

Am Samstag bekommen Sie bei nordbayern.de das komplette Club-Set. Mit einem Live-Ticker bleiben Sie während der Partie auf Ballhöhe. Nach Abpfiff servieren wir Ihnen einen Spielbericht sowie die besten Stimmen und Bilder aus dem Stadion. Zudem haben Sie natürlich die Möglichkeit, die Club-Spieler zu benoten.