Palikuca: "Gibt Veränderungen in den nächsten zehn Tagen"

28.4.2019, 20:36 Uhr

Ein Kaderplaner und ein Chef-Scout wird das Club-Team noch verstärken. Laut Robert Palikuca geht es nur noch um die Details, in den nächsten zehn Tagen ist man beim 1. FC Nürnberg dann schlauer. © Sportfoto Zink / DaMa

Unmittelbar vor der Begegnung gegen Bayern München wurde Robert Palikuca im Max-Morlock-Stadion zur aktuellen Situation befragt. Einen "sehr guten Eindruck" hat der 40-Jährige nach gut zwei Wochen an der Noris, nachdem es den Deutsch-Kroaten nach mehreren Jahren bei Fortuna Düsseldorf zum Club nach Franken verschlagen hat.


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"Jeder denkt positiv", gibt sich der neue starke Mann beim FCN noch etwas wortkarg. Zumindest so lange, bis es um die Planungen für die neue Spielzeit geht. Ob das nun in der Bundesliga oder eine Klasse tiefer sein wird, spielt für Palikuca keine Rolle. Ebenso wenig, wie der Ausgang des Derbys gegen die Bayern. "Wir sind auch nach diesem Spieltag noch am Leben, was diese Saison betrifft."

Kaderplanung: Zwei Neue für den Club

Die Planungen laufen ligenunabhängig ohnehin "auf Hochtouren". Und bald soll es diesbezüglich auch zeitnah Neuigkeiten geben. Genauer gesagt in den nächsten zehn Tagen. Ein paar Vertrags-Details müsse man noch klären, dann "werden ligenunabhängig zwei Jungs dazustoßen." Palikuca bezieht sich in seinen Ausführungen allerdings auf das Team, das künftig die Kaderplanung vorantreiben soll.

"Die werden sich zerreißen", schickt er schon ein paar Vorschuss-Lorbeeren an das namentlich noch unbekannte Duo. Dennoch sei es für beide Ligen eine große Herausforderung, eine schlagkräftige Truppe zusammenzustellen. Der Fokus in den Transferplanungen werde daher weiterhin auf Spielern liegen, die "Bock" haben wieder aufzusteigen, als auch erneut um den Klassenerhalt in der Bundesliga zu kämpfen, so der 40-Jährige. 

Ob Palikuca dann auch mit Tim Leibold planen wird? Laut einem Bericht von Sky zumindest nicht. Angeblich schließt sich der Linksverteidiger dem VfB Stuttgart an - sofern die Schwaben die Klasse halten.