Rakovsky: "Das Tor geht auf meine Kappe"

6.3.2015, 21:46 Uhr

Sah beim Gegentor nicht gut aus und suchte nach dem Spiel auch keine Ausreden. Patrick Rakovsky. © Sportfoto Zink / WoZi

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Das ist die erste Niederlage zuhause, seit ich hier bin. Es ist sehr enttäuschend. Wir haben Druck erzeugt, da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Heidenheim war sehr effizient, ich habe nicht viele Chancen gesehen. In den letzten 20 Minuten fehlten uns die Großchancen, deshalb müssen wir das Ergebnis akzeptieren. Das fällt im Moment schwer. Aber wir müssen lernen, damit umzugehen."


Even Hovland (Spieler 1. FC Nürnberg): "Unser Problem war heute, dass wir den Ball nicht ins Tor bekommen haben. Wir hatten einige Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Deshalb sind wir sehr enttäuscht. Wir haben gut gespielt, aber leider nicht gepunktet. Nächste Woche müssen wir schauen, dass wir wieder punkten. Das Spiel war natürlich für die Mannschaft und die Fans enttäuschend."

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Patrick Rakovsky (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir haben eigentlich gut gespielt, hatten viel Ballbesitz und waren die bessere Mannschaft. Aber es hat immer ein Meter gefehlt. Das Tor geht auf meine Kappe. Der Ball ist lange in der Luft, dann gehe ich raus und muss ihn haben. Das war eigentlich die einzige Chance der Heidenheimer, deshalb ist diese Niederlage sehr bitter."


Guido Burgstaller (Spieler 1. FC Nürnberg): "Wir gewinnen als Mannschaft und wir verlieren als Mannschaft. So eine Partie zu verlieren, ist sehr bitter, da wir viel investiert haben. Heidenheim hat einen Standard und der geht rein. Wir haben viel probiert und geackert. Uns hat aber heute die Kaltschnäuzigkeit gefehlt, aber wir werden weiterkämpfen. "


Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen dreckigen Sieg eingefahren haben. Man kann es als Arbeitssieg bezeichnen. Wir haben gewusst, dass Nürnberg mit sehr hohem Druck beginnen wird und taktisch ein bisschen was zu den Spielen zuvor verändert. Wir haben jeden Zweikampf angenommen und uns reingebissen. Dann sind wir durch einen Standard in Führung gegangen, das war wichtig für uns. In der zweiten Halbzeit hat der Club noch mehr Druck gemacht, aber wir haben es geschafft, mit Glück und großem Einsatz die Führung zu verteidigen."