Technischer K.o.: Feigenbutz verteidigt seinen Titel

18.2.2018, 10:53 Uhr

Er bleibt Interkontinentaler Meister der IBF: Vincent Feigenbutz aus Karlsruhe durfte am Samstag, wie schon hier nach seinem Kampf gegen den Ungarn Balazs Kelemen, jubeln. © Bernd Wüstneck/dpa

Der Ringrichter brach den Kampf ab, weil Liebenberg einen stark blutenden Cut an der Stirn hatte. "Es war ein sehr, sehr harter Kampf. Als ich gesehen habe, dass er einen Cut hat, bin ich immer weiter drauf", sagte Feigenbutz beim TV-Sender Sport1.

Für den Karlsruher war dies der 28. Sieg in seinem 30. Profikampf. Feigenbutz kam damit einem weiteren WM-Fight einen Schritt näher. Seinen bisher einzigen verlor er am 9. Januar 2016 in Offenburg gegen den Italiener Giovanni De Carolis im Kampf um den WM-Gürtel nach Version der WBA.

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Zuvor war Feigenbutz, der vom früheren Amateurweltmeister und jetzigen Heidelberger Amateurtrainer Zoltan Lunka betreut wird, Interims-Weltmeister dieses Verbandes.