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Fünf Unternehmen und das Bundesfamilienministerium testen ab diesem Herbst anonymisierte Bewerbungsverfahren. Dabei soll nur die Qualifikation entscheiden, wer zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird. Die Bewerbung soll kein Foto, keine Name und keine Angaben über Alter oder Herkunft enthalten. Das Pilotprojekt läuft ein Jahr. Es soll nach Angaben der Antidiskriminierungsstelle des Bundes wissenschaftlich ausgewertet werden. Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hatte die Pläne kritisiert - sie seien schwer umsetzbar.