Bahn will auf mehr Strecken Zugverspätungen vermeiden

5.12.2019, 12:44 Uhr

Das bedeutet, dass auf diesen überlasteten Strecken Mitarbeiter verschiedener DB-Sparten sowie anderer Eisenbahn-Unternehmen die Zugfahrten gemeinsam regeln.

Zwischen Dortmund und Köln sei es auf diese Weise gelungen, seit November 2018 mehrere tausend Zugverspätungen zu verhindern, sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla. "Wir haben damit ein wirkungsvolles Instrument, um den Eisenbahnbetrieb stabiler zu machen." Einen weiteren Plankorridor gibt es seit dem Frühjahr zwischen Fulda und Mannheim.

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Verspätungen in diesen überlasteten Abschnitten führen nach Unternehmensangaben immer wieder zu weiteren Verspätungen im Gesamtnetz. In das Management der beiden bestehenden Korridore seien in diesem Jahr jeweils 20 Millionen Euro investiert worden, hieß es. Weitere je 20 Millionen sind für die Abschnitte eingeplant, die nun hinzukommen.


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