Fürther Straße wieder frei

Bombendrohung am Justizpalast in Nürnberg: Polizei rückt ohne Ergebnis ab

Von Eva Orttenburger und Vanessa Neuß 26.10.2022, 15:30 Uhr

Die Fürther Straße am Justizpalast war komplett gesperrt - mittlerweile fließt der Verkehr wieder. © ToMa

Nürnberg - Am Mittwochvormittag gab es eine Bombendrohung am Justizpalast in Nürnberg. Die Polizei war über mehrere Stunden mit einem Großaufgebot vor Ort und durchsuchte die weitläufigen Gebäude - unter anderem mit Sprengstoffspürhunden.

Gegen 10.45 Uhr ging bei der Polizei eine Drohung ein, wonach es ein "schädigendes Ereignis am oder im Gebäude" geben soll, erklärte ein Sprecher der Polizei Mittelfranken am Vormittag. Dabei handelte es sich um eine Bombendrohung.

Der Justizpalast und das Gebäude der Staatsanwaltschaft wurden daraufhin vollständig geräumt. Mehrere hundert Personen waren betroffen und wurden evakuiert. Die Suche nach verdächtigen Gegenständen mit Sprengstoffhunden hat gegen Mittag begonnen und dauerte bis kurz nach 15 Uhr, da die Gebäude sehr groß und komplex sind.

"Gefährliche oder verdächtige Gegenstände konnten hierbei nicht aufgefunden werden", heißt es von der Polizei. Die Beamten haben nun die Ermittlungen zur Klärung der Hintergründe der Drohung aufgenommen.

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Die Fürther Straße zwischen Maximilianstraße und der Sielstraße war bis 12.30 Uhr komplett gesperrt, wurde dann aber wieder für den Verkehr freigegeben. Kurzzeitig war auch der U-Bahn-Verkehr an der Bärenschanze eingestellt.

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Dieser Artikel wurde am 26.10.2022 um 15.16 Uhr aktualisiert.