Bayern-Basketballer: Heimvorteil beim Geister-Meister-Turnier?

4.6.2020, 11:52 Uhr

Dominant auf eigenem Parkett: So wollen Danilo Barthels Bayern auftreten - einen Heimvorteil erkennen sie jedoch nicht.  © Nicolas Armer (dpa)

"Man kann nicht von einem großen Heimvorteil sprechen, den wir als vermeintliches Heimteam haben. Vielleicht fühlt es sich für uns sogar komischer an, weil die Familien nur 15 Minuten weg sind", sagte der 28 Jahre alte Flügelspieler weiter.

"Wir sind in einer sehr soliden Verfassung" 

Unter strengen Hygienemaßnahmen schotten sich die zehn Teams in einem Münchner Hotel ab, von Samstag an geht es bis zum 28. Juni im Audi Dome um den Titel. "Wir sind in einer sehr soliden Verfassung", sagte Trainer Oliver Kostic, der Überraschungen im Turnierverlauf für wahrscheinlich hält: "Ich glaube, dass jeder, der teilnimmt, die Chance sieht, weit zu kommen."

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Kostic muss allerdings auf seinen Topscorer Greg Monroe (Krankheitsfall im erweiterten Familienkreis) und Führungsspieler Nihad Djedovic (Knieverletzung) verzichten. Dafür wurde kurzfristig Nationalspieler Ismet Akpinar vom türkischen Klub Besiktas Istanbul verpflichtet. Zwei "sehr essenzielle Bausteine" würden ausfallen, sagte Barthel. In Akpinar käme aber ein starker Verteidiger und Schütze von außen hinzu.