Hallencup: Kleeblatt gewinnt kleines Finale gegen Podolski

12.1.2020, 19:52 Uhr

Alexander Lungwitz trag fürs Kleeblatt gegen Ipswich Town. © Sportfoto Zink / Eibner

Am Montagmorgen heben die Fußballprofis der SpVgg Greuther Fürth vom Düsseldorfer Flughafen ins Trainingslager ab. Ziel ist Antalya, von wo aus es in ein Fünf-Sterne-Golf-Hotel nach Belek an der Türkischen Riviera geht. Insgesamt werden 17 Mitarbeiter – vom Trainer bis zum Pressesprecher – die 27 Spieler vor Ort betreuen. Quasi zum Aufwärmen trat die SpVgg bei einem Hallenturnier in Gummersbach an, das jährlich Lukas Podolski für einen guten Zweck veranstaltet. 13 Spieler traten an, der Rest des Kaders absolvierte parallel eine Trainingseinheit.

Auf dem Weg ins Halbfinale holte das Kleeblatt vier Punkte: Beim 3:3 gegen den RSV Meinerzhagen, die Mannschaft von Gastgeber Podolski, schossen Paul Jaeckel, Mert-Yusuf Torlak aus der U19 und Alexander Lungwitz die Tore. "Prinz Poldi" erzielte einen Treffer für die Gegner. Das zweite Spiel gegen die Engländer von Ipswich Town endete 1:1, weil Hans Nunoo Sarpei einen satten Schuss aus 15 Metern unter der Latte platzierte.

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Im Halbfinale gegen Rot-Weiss Essen kamen die Fürther allerdings unter die Räder. Das zweite Tor von Sarpei erwiderten die Essener mit vier Treffern. Um Platz drei zwischen dem Kleeblatt und Podolskis Mannschaft gab es ein Neunmeterschießen, das die Fürther für sich entschieden: Leon Schaffran hielt einen Elfmeter, Jamie Leweling verschoss, doch Maximilian Bauer und Torlak verwandelten sicher.

Lokalrivale 1.FC Nürnberg fuhr schon nach der Vorrunde nach Hause. Größte Freude bereitete es dem Reporter von RTL Nitro, als er herausfand, dass Hans Nunoo Sarpei der Neffe von Hans Sarpei ist.