Burgstaller: "Wir haben versucht, Stieber wieder anzuziehen"

4.3.2016, 23:21 Uhr

Die Szene des Spiels: Zoltan Stieber entscheidet die Partie mit seinem Treffer, zieht sich dann aber das Trikot aus. Guido Burgstaller kam nicht schnell genug hinterher. © Sportfoto Zink

René Weiler (Trainer 1. FC Nürnberg): "Wir hätten heute durchaus mit einem Unentschieden zufrieden sein können. Aber es zeichnet die Mannschaft aus, dass sie sich nie aufgibt. Mit dem 2:1, das sicher glücklich war, hat sie sich dann belohnt. Kaiserslautern tut mir heute schon fast ein bisschen leid. Der Sieg war glücklich. Die Beine und Köpfe sind leer, jetzt müssen wir schnell regenerieren."

Konrad Fünfstück (Trainer 1. FC Kaiserslautern): "Wir sind enttäuscht, es war keine gute Woche für uns. Wir hätten heute mindestens einen Punkt verdient gehabt. Wir wussten, was uns erwartet. Nürnberg hat eine gute Mannschaft, die drauf und dran ist, in die Bundesliga zurückzukehren. Ich kann meiner Mannschaft heute nur ein Kompliment machen. Sie hat sich an die Vorgaben gehalten und alles umgesetzt. Ich hatte heute das Gefühl, dass Nürnberg bezwingbar ist. Dann kassiert man kurz vor Schluss das 1:2 und versteht gar nicht so recht, warum. Bei uns rutscht am Ende leider keiner mehr rein. Aber wenn wir so weitermachen wie heute, werden wir auch wieder erfolgreich sein."


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Even Hovland: "Wir haben wieder bis zum Schluss gekämpft und sind glücklich über die drei Punkte. Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gemacht, aber wir haben wieder gewonnen. Ich habe heute zum ersten Mal Rechtsverteidiger gespielt und das gemacht, was ich machen musste. Es war okay."


Guido Burgstaller: "Es war unser viertes Spiel in zwölf Tagen, man hat gemerkt, dass uns etwas die Spritzigkeit gefehlt hat. Lautern hat es uns nicht leichtgemacht, doch es zeichnet uns aus, dass wir immer an uns glauben. Wir haben noch versucht, zu verstecken, und ihm das Trikot wieder anzuziehen."


Patrick Erras: "Was nach dem 2:1 los war, ist schon Wahnsinn. Die Fans pushen uns einfach immer, in jeder Phase nach vorne. Wir sind froh, dass wir solche Fans haben."