Ausnahmezustand?

11 Dinge, die der Frühling mit unserem Körper anstellt

18.2.2024, 21:11 Uhr
Wenn der Frühling kommt, merken wir dies unter anderem über unsere Nase! Im Frühling werden mit den milderen Temperaturen Duftmoleküle freigesetzt - das wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus. Da es sich dabei um keinen allgemein feststehenden Duft handelt, verbindet jeder andere Duftnuancen mit dem Frühlingsbeginn.
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Wenn der Frühling kommt, merken wir dies unter anderem über unsere Nase! Im Frühling werden mit den milderen Temperaturen Duftmoleküle freigesetzt - das wirkt sich positiv auf unsere Psyche aus. Da es sich dabei um keinen allgemein feststehenden Duft handelt, verbindet jeder andere Duftnuancen mit dem Frühlingsbeginn. © Roland Fengler

Für Allergiker spielen neben den Molekülen vor allem die im Frühling herumfliegenden Pollen eine Rolle. Erste Frühlingsblüher wie Hasel, Erle und Esche sorgen bereits ab Februar für verstopfte Atemwege. Erst gegen Ende des Sommers geht der Pollenflug wieder zurück und beendet damit die Zeit des Heuschnupfens.
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Für Allergiker spielen neben den Molekülen vor allem die im Frühling herumfliegenden Pollen eine Rolle. Erste Frühlingsblüher wie Hasel, Erle und Esche sorgen bereits ab Februar für verstopfte Atemwege. Erst gegen Ende des Sommers geht der Pollenflug wieder zurück und beendet damit die Zeit des Heuschnupfens. © Daniel Karmann/dpa

Der Frühling bringt auch eine gute Nachricht für den männlichen Körper und die Psyche mit sich: Die wärmeren Temperaturen und die anhaltenden Sonnenstunden sorgen für eine erhöhte Testosteronausschüttung. Bei Frauen gibt es einen solchen jahreszeitlich abhängigen Rhythmus nicht.
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Der Frühling bringt auch eine gute Nachricht für den männlichen Körper und die Psyche mit sich: Die wärmeren Temperaturen und die anhaltenden Sonnenstunden sorgen für eine erhöhte Testosteronausschüttung. Bei Frauen gibt es einen solchen jahreszeitlich abhängigen Rhythmus nicht. © Horst Linke

Dass unsere Sexualhormone dabei verrückt spielen, ist allerdings Aberglaube. Im Großen und Ganzen ist unser Hormonhaushalt gut reguliert und wird in dieser Hinsicht nicht vom Frühling beeinflusst. Auch die Geburtenzahlen sprechen dafür, dass die meisten Kinder im Winter, besonders an Weihnachten, gezeugt werden.
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Dass unsere Sexualhormone dabei verrückt spielen, ist allerdings Aberglaube. Im Großen und Ganzen ist unser Hormonhaushalt gut reguliert und wird in dieser Hinsicht nicht vom Frühling beeinflusst. Auch die Geburtenzahlen sprechen dafür, dass die meisten Kinder im Winter, besonders an Weihnachten, gezeugt werden. © Patrick Pleul/dpa

Durch die längeren Sonnenstunden werden wir auch endlich wieder aktiver und wacher. Dies geschieht durch die Abnahme des bei Dunkelheit ausgeschütteten Schlafhormons "Melatonin" in unserem Körper.
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Durch die längeren Sonnenstunden werden wir auch endlich wieder aktiver und wacher. Dies geschieht durch die Abnahme des bei Dunkelheit ausgeschütteten Schlafhormons "Melatonin" in unserem Körper. © Horst Linke

Gleichzeitig sorgt die Lichtzufuhr für eine höhere  Ausschüttung der Glückshormone "Serotonin" und "Dopamin". Wir fühlen uns automatisch wohler und unsere Laune geht wie von selbst nach oben. Bewegung an der frischen Luft kann diesen Effekt noch verstärken.
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Gleichzeitig sorgt die Lichtzufuhr für eine höhere Ausschüttung der Glückshormone "Serotonin" und "Dopamin". Wir fühlen uns automatisch wohler und unsere Laune geht wie von selbst nach oben. Bewegung an der frischen Luft kann diesen Effekt noch verstärken. © Michael Matejka

Dass mit dem Frühling auch die obligatorische Frühjahrsmüdigkeit einhergeht, ist in den meisten Fällen ein Mythos. Zwar kann es durch die Umstellung im Hormonhaushalt zu Schlappheit kommen, hiervon sind allerdings nur wenige Menschen betroffen und diese im Allgemeinen auch nur kurzzeitig.
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Dass mit dem Frühling auch die obligatorische Frühjahrsmüdigkeit einhergeht, ist in den meisten Fällen ein Mythos. Zwar kann es durch die Umstellung im Hormonhaushalt zu Schlappheit kommen, hiervon sind allerdings nur wenige Menschen betroffen und diese im Allgemeinen auch nur kurzzeitig.

Der Mangel an Sonne im Winter hat unsere körpereigenen Vitamin-D-Speicher ausgeschöpft. Wir sind zwar in der Lage, Vitamin D selbst herzustellen, dies funktioniert aber nur mit ausreichend Sonnenlicht. Um unseren Körper bei der Produktion zu unterstützen, hilft es, regelmäßig etwa 20 Prozent der Körperoberfläche zu sonnen. Aber Vorsicht: Denken Sie an ausreichend Sonnenschutzcreme, da die Haut durch die sonnenarme Zeit im Winter besonders empfindlich geworden ist!
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Der Mangel an Sonne im Winter hat unsere körpereigenen Vitamin-D-Speicher ausgeschöpft. Wir sind zwar in der Lage, Vitamin D selbst herzustellen, dies funktioniert aber nur mit ausreichend Sonnenlicht. Um unseren Körper bei der Produktion zu unterstützen, hilft es, regelmäßig etwa 20 Prozent der Körperoberfläche zu sonnen. Aber Vorsicht: Denken Sie an ausreichend Sonnenschutzcreme, da die Haut durch die sonnenarme Zeit im Winter besonders empfindlich geworden ist! © Hans-Joachim Winckler

Durch die vielen bunten Farben, die der Frühling jedes Jahr in Form von Blumen und der sprießenden Natur mit sich bringt, verbessert sich nach dem farblich tristen Winter auch wieder unsere Laune. Psychologen sind schon lange überzeugt, dass bunte Farben unsere Psyche nachweislich beeinflussen können und so fähig sind, unsere Stimmung zu heben.
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Durch die vielen bunten Farben, die der Frühling jedes Jahr in Form von Blumen und der sprießenden Natur mit sich bringt, verbessert sich nach dem farblich tristen Winter auch wieder unsere Laune. Psychologen sind schon lange überzeugt, dass bunte Farben unsere Psyche nachweislich beeinflussen können und so fähig sind, unsere Stimmung zu heben. © Eduard Weigert

Die Temperaturerhöhung sorgt zusätzlich für eine Erweiterung unserer Blutgefäße. Dies bewirkt einen Abfall unseres Blutdrucks und macht den Menschen damit weniger anfällig für Herzinfarkte. Gleichzeitig beschleunigt sich durch die Temperaturen auch unser Stoffwechsel und bringt positive Auswirkungen für unser Herz-Kreislauf-System.
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Die Temperaturerhöhung sorgt zusätzlich für eine Erweiterung unserer Blutgefäße. Dies bewirkt einen Abfall unseres Blutdrucks und macht den Menschen damit weniger anfällig für Herzinfarkte. Gleichzeitig beschleunigt sich durch die Temperaturen auch unser Stoffwechsel und bringt positive Auswirkungen für unser Herz-Kreislauf-System. © Eduard Weigert

Eine weitere gute Nachricht führt bei vielen von uns zu einer erhöhten Ausschüttung von Glückshormonen: Passend zum Frühlingsbeginn öffnen endlich die Eisdielen wieder ihre Pforten! Allein in Nürnberg locken über 50 Cafés mit unterschiedlichsten Eissorten und Kreationen.
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Eine weitere gute Nachricht führt bei vielen von uns zu einer erhöhten Ausschüttung von Glückshormonen: Passend zum Frühlingsbeginn öffnen endlich die Eisdielen wieder ihre Pforten! Allein in Nürnberg locken über 50 Cafés mit unterschiedlichsten Eissorten und Kreationen. © Michael Matejka

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