Höher, schneller, weiter: Der Kurs des District Ride 2014

14.8.2014, 16:18 Uhr
Größer, höher und weiter wird der Finalsprung des District Ride dieses Jahr am Hauptmarkt.

© Red Bull Größer, höher und weiter wird der Finalsprung des District Ride dieses Jahr am Hauptmarkt.

In Sachen Streckenführung setzt der Veranstalter Red Bull auf Bewährtes: Von der Kaiserburg werden die Fahrer über die Untere Schmiedgasse zum Albrecht-Dürer-Denkmal und weiter zum Sebalder Platz fahren.

Am Hauptmarkt machen sie dann - wie 2011 auch - einen Abstecher ins Rathaus. Der Lift wird die Mountainbiker dieses Mal jedoch noch ein Stockwerk höher bringen. Von der vierten Etage des Rathauses aus nehmen die Mountainbiker Anlauf und fliegen mit ihren Bikes über den Hauptmarkt. Zehn Meter hoch und 15 Meter weit werden die Profis springen, schätzt der Veranstalter.

Bewährt hat sich zu Beginn der Strecke auch der Sprung über die Mauer der Kaiserburg. Bereits bei der ersten Ausgabe der Veranstaltung 2005 sprangen hier die besten Freerider der Welt mit spektakulären Tricks in die Tiefe. Allerdings ist mit jeder Ausgabe des District Ride der Absprung weiter nach oben versetzt worden. Acht Meter hoch ist der Drop in diesem Jahr. Am Ende wartet eine sogenannte Quarterpipe, an der die Profis bereits in den vergangenen Ausgaben anspruchsvollste Tricks gezeigt haben.

Nach 2006 nehmen die Biker nun zum zweiten Mal eine Abkürzung über die Untere Schmiedgasse Richtung Albrecht-Dürer-Platz. Der Umweg über das Tiergärtnertor wurde 2005 und 2011 genutzt. Dieses Mal führt eine Rampe direkt zum innovativsten Hindernis, dem sogennanten Open Loop Bowl. Einem offenen Looping ist eine abgerundete Wand angeschlossen. Nicht nur Albrecht Dürer wird hier eindrucksvolle Tricks zu sehen bekommen.

Auf dem Sebalder Platz steht dieses Jahr eine riesige Holzkurve (Wallride), mit der die Slopestyler Schwung für den nächsten großen Sprung nehmen können. Auch vor dem Wallride können die Fahrer beim Sprung über den Dirt-Hügel tricksen.

Um den chaotischen Verhältnissen zwischen Sebalduskirche und Altem Rathaus entgegenzuwirken, werden die Besucherströme dieses Jahr unter einem großen Holzhindernis (Hip-Jump) hindurchgeleitet. 2011 kam es dort immer wieder zu großen Staus, weil der Übergang direkt über den Kurs führte und die meiste Zeit gesperrt werden musste. Das letzte Hindernis vor dem Finalsprung ist eine Holzbox (Step-Up).

Nach 2005, 2006 und 2011 findet der District Ride heuer zum vierten Mal statt. Zu dem Spektakel am 5./6. September werden rund 60.000 Zuschauer erwartet.

Alle Bilder, Videos und Infos zum District Ride 2011 finden Sie hier.

 

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