Bangkok brutal

20 Bilder 29.9.2018, 08:00 Uhr

Muay Thai ist ein ganz normaler Volkssport. Nur mit mehr Blut, Knochenbrüchen, Knock-outs. Die Fans – Familien, Pärchen, Wettspieler – fiebern mit, wenn nicht noch lauter als bei Fußball in Deutschland. Muay Thai ist der Nationalsport Thailands und eine der vielen Attraktionen von Bangkok. Daneben bietet die 14-Millionen-Metropole, die Hauptstadt des Königreichs Thailand, aber noch so viel mehr: eine bunte Schar an Hochhäusern, die erstaunen lässt; prunkvolle Tempel, die aus einer anderen Welt zu stammen scheinen; Essen, das wegen seiner ungewohnten (scharfen) Gewürze auch mal zur Herausforderung wird; aber auch eine Hitze, die für viele Europäer nur schwer zu ertragen ist.

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Die Souvenirs in einem Shop beim Eingang des Rajadamnern-Stadium mitten in Bangkok verraten schon, was es hier gleich zu sehen gibt. © Meike Kreil

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Vor jedem Kampf zelebrieren die Boxer erst einmal mehrere Minuten lang ein religiöses Ritual, bei dem sie einstudierte Schritte vorführen, niederknien und gen jede Ecke beten. © Meike Kreil

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Muay Thai ist der Nationalsport der Thais und entwickelte sich aus Jahrhunderte alten Kampfkünsten. © Meike Kreil

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Der Boxsport ist brutal. Nicht selten wird gekämpft, bis jemand bewusstlos am Boden liegen bleibt oder sich die Knochen bricht. © Meike Kreil

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Auch das Outfit der Thai-Boxer beinhaltet religiöse Symbolik. In den Bändern am Oberarm sind oft glückbringende Amulette eingearbeitet. © Meike Kreil

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Der Schiedsrichter umkreist die zwei Boxer ständig und achtet darauf, dass alle Regeln eingehalten werden. © Meike Kreil

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Wer die Arena zum ersten Mal betritt, dem kommen die Worte in den Sinn: Das sind doch Kinder! Sind sie nicht, die Boxer sind etwa Mitte 20. © Meike Kreil

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Und, überzeugt? © Meike Kreil

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In der Arena sitzen Fans aller Art: Familien mit ihren Babys, frisch verliebte Pärchen, Touristen und Journalisten. © Meike Kreil

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Die Stimmung in der Arena ist aufgeheizt. Nicht zuletzt wegen der Zuschauer, die teilweise eine Menge Geld auf einen der Kämpfer gesetzt haben. © Meike Kreil

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Aber auch für die Beiden im Ring geht es um viel Geld. Es winkt eine Siegprämie von bis zu 100.000 Baht, das entspricht etwa 2700 Euro. © Meike Kreil

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Nach drei Minuten gibt es zweiminütige Pausen, in denen die Sportler von ihren Trainern fit gemacht und nochmal instruiert werden. Ein Wettkampf dauert fünf Runden. © Meike Kreil

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Wenn einer der Boxer nach einer Auseinandersetzung nicht mehr aufsteht, dann kommt ein Arzt in den Ring gerannt, ihm folgen Helfer mit einer Trage. © Meike Kreil

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Gibt der Arzt das Zeichen, dass es nicht mehr weitergehen kann, dann wird der Betroffene aus dem Ring getragen. Unter dem Jubel des Siegers und derjenigen im Publikum, die auf den Richtigen gewettet haben. © Meike Kreil

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Wer Muay Thai und Bangkok auch einmal live und ganz individuell erleben will, der bekommt beim Reiseveranstalter "Enchanting Travels" mehr Informationen. www.enchantingtravels.de © Meike Kreil

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Wenn sich die Thais bei Muay Thai nicht gerade die Köpfe einschlagen, kann Bangkok sehr idyllisch sein. Die Billig-Airline Eurowings bietet neuerdings Direktflüge ab München ab einem Preis von knapp 200 Euro. © Meike Kreil

Atemberaubender Ausblick von einer Rooftop-Bar im 57. Stock eines Hotels.

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Natürlich lohnt auch ein Besuch des Grand Palace, der wie aus einer anderen Welt zu sein scheint.

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Die Anlage, die täglich Tausende Touristen lockt, will gepflegt werden. Schließlich ist es der unvorstellbare Prunk, der sie ausmacht. © Meike Kreil

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Mehr nützliche Informationen gibt es im Reiseführer "City-Trip Plus Bangkok" von Reise Know-How. ISBN: 978-3-8317-2585-4. © Meike Kreil

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