Böhmen: Historische Juwelen abseits von Prag

31.8.2019, 08:00 Uhr
Kutná Hora (Kuttenberg): Die hochgotische Barbara-Kathedrale thront auf einem Plateau am Rand der Altstadt, rechts davon das einstige Jesuitenkolleg, heute die Galerie des Bezirks Mittelböhmen.
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Kutná Hora (Kuttenberg): Die hochgotische Barbara-Kathedrale thront auf einem Plateau am Rand der Altstadt, rechts davon das einstige Jesuitenkolleg, heute die Galerie des Bezirks Mittelböhmen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Blick von der Terrasse vor dem einstigen Jesuitenkolleg auf die Barbara-Kathedrale.
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Blick von der Terrasse vor dem einstigen Jesuitenkolleg auf die Barbara-Kathedrale. © Wolfgang Heilig-Achneck

Am Fuß des Jesuitenkollegs und der Barbara-Kathedrale gedeihen Weinreben; angebaut werden Traminer- und Spätburgunder-Trauben. Im Hintergrund die Stadtkirche von Kutná Hora.
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Am Fuß des Jesuitenkollegs und der Barbara-Kathedrale gedeihen Weinreben; angebaut werden Traminer- und Spätburgunder-Trauben. Im Hintergrund die Stadtkirche von Kutná Hora. © Wolfgang Heilig-Achneck

Das Beinhaus (Ossuarium) bei der Zisterzienser-Abteikirche in Sedlec (Deutsch: Sedletz) ist seit einem Umbau in der Barockzeit mit Gebeinen dekoriert.
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Das Beinhaus (Ossuarium) bei der Zisterzienser-Abteikirche in Sedlec (Deutsch: Sedletz) ist seit einem Umbau in der Barockzeit mit Gebeinen dekoriert. © Wolfgang Heilig-Achneck

Eines der Kunstwerke aus Knochen in dem Ossuarium von Sedlec: das Wappen der Fürsten von Schwarzenberg.
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Eines der Kunstwerke aus Knochen in dem Ossuarium von Sedlec: das Wappen der Fürsten von Schwarzenberg. © Wolfgang Heilig-Achneck

Ort der Einkehr und des Besinnung auf die Endlichkeit allen Lebens: In der Friedhofskapelle von Sedlec bei Kutná Hora sollen die Gebeine von rund 40.000 Toten ruhen.
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Ort der Einkehr und des Besinnung auf die Endlichkeit allen Lebens: In der Friedhofskapelle von Sedlec bei Kutná Hora sollen die Gebeine von rund 40.000 Toten ruhen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Installation in der für Besucher eingerichteten einstigen Silbermine: ein Bergmann an einem Aufzugsschacht.
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Installation in der für Besucher eingerichteten einstigen Silbermine: ein Bergmann an einem Aufzugsschacht. © Wolfgang Heilig-Achneck

Auf dem Weg ins Schaubergwerk von Kutná Hora: eine Schülergruppe in der weißen Bergmannskluft.
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Auf dem Weg ins Schaubergwerk von Kutná Hora: eine Schülergruppe in der weißen Bergmannskluft. © Wolfgang Heilig-Achneck

In den Stollen, in denen einst Silber geschürft wurde, geht es eng zu. Die Besucher sind mit Grubenlampen auf ihren Helmen ausgerüstet.
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In den Stollen, in denen einst Silber geschürft wurde, geht es eng zu. Die Besucher sind mit Grubenlampen auf ihren Helmen ausgerüstet. © Wolfgang Heilig-Achneck

Blick über den Markt- und Hauptplatz von Litomyšl, der dem bekanntesten Sohn der Stadt gewidmet ist: dem Komponisten Bedřich Smetana.
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Blick über den Markt- und Hauptplatz von Litomyšl, der dem bekanntesten Sohn der Stadt gewidmet ist: dem Komponisten Bedřich Smetana. © Wolfgang Heilig-Achneck

Das Renaissance-Schloss von Litomyšl steht mit dem gesamten Areal seit 20 Jahren auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes. Reste einer früheren Burg wurden in den Bau einbezogen. Der Sgraffito-Schmuck auf der Fassade besteht aus 8000 kleinen Rechtecken mit Motiven, von denen keines dem anderen gleicht.
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Das Renaissance-Schloss von Litomyšl steht mit dem gesamten Areal seit 20 Jahren auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes. Reste einer früheren Burg wurden in den Bau einbezogen. Der Sgraffito-Schmuck auf der Fassade besteht aus 8000 kleinen Rechtecken mit Motiven, von denen keines dem anderen gleicht. © Wolfgang Heilig-Achneck

Das samt Bühnentechnik nahezu unverändert erhaltene Schlosstheater aus dem 18. Jahrhundert.
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Das samt Bühnentechnik nahezu unverändert erhaltene Schlosstheater aus dem 18. Jahrhundert. © Wolfgang Heilig-Achneck

Einer der Festsäle im Schloss von Litomyšl. An den Tafeln darf hier heute freilich niemand mehr Platz nehmen.
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Einer der Festsäle im Schloss von Litomyšl. An den Tafeln darf hier heute freilich niemand mehr Platz nehmen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Die ausgedehnte Kellergewölbe des Schlosses dienen als Galerie für die Skulpturen des Künstlers Olbram Zoubek.
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Die ausgedehnte Kellergewölbe des Schlosses dienen als Galerie für die Skulpturen des Künstlers Olbram Zoubek. © Wolfgang Heilig-Achneck

Hommage an Vaclav Havel in den Kellergewölben des Schlosses von Litomyšl: ein Wachsherz in einer Spiegelkammer von Lukáš Gavlovský und Roman Švejda.
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Hommage an Vaclav Havel in den Kellergewölben des Schlosses von Litomyšl: ein Wachsherz in einer Spiegelkammer von Lukáš Gavlovský und Roman Švejda. © Wolfgang Heilig-Achneck

Das Schlafzimmer im Geburtshaus von Bedrich Smetana - heute ein Museum zu Ehren des Komponisten.
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Das Schlafzimmer im Geburtshaus von Bedrich Smetana - heute ein Museum zu Ehren des Komponisten. © Wolfgang Heilig-Achneck

Blick auf das Schloss von Litomyšl vom Turm der benachbarten Piaristenkirche.
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Blick auf das Schloss von Litomyšl vom Turm der benachbarten Piaristenkirche. © Wolfgang Heilig-Achneck

Mit überbordender Phantasie und in einem wahren Farbenrausch hat Josef Váchal Wohnräume des Kunstliebhabers Josef Portman gestaltet - als "Portmoneum" ist es heute eines der kleinsten Museen des Landes.
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Mit überbordender Phantasie und in einem wahren Farbenrausch hat Josef Váchal Wohnräume des Kunstliebhabers Josef Portman gestaltet - als "Portmoneum" ist es heute eines der kleinsten Museen des Landes. © Wolfgang Heilig-Achneck

Auch im Garten des "Portmoneum" hat der Künstler Josef Váchal seine Spuren hinterlassen.
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Auch im Garten des "Portmoneum" hat der Künstler Josef Váchal seine Spuren hinterlassen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Ein Prosit auf den Nationalkomponisten: Natürlich darf ein zünftiges Bier nicht fehlen - in Litomyšl rinnt es aus den Zapfhähnen der kleinen Hausbraucherei Veselka.
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Ein Prosit auf den Nationalkomponisten: Natürlich darf ein zünftiges Bier nicht fehlen - in Litomyšl rinnt es aus den Zapfhähnen der kleinen Hausbraucherei Veselka. © Wolfgang Heilig-Achneck

In der Hausbrauerei Veselka wird im wesentlichen nur für den unmittelbaren Bedarf im Lokal und im Ort produziert.
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In der Hausbrauerei Veselka wird im wesentlichen nur für den unmittelbaren Bedarf im Lokal und im Ort produziert. © Wolfgang Heilig-Achneck

Beim großen Stadtfest zum Start in die Sommersaison sind die Bürger von Litomyšl in Kostümen unterwegs und sorgen für abwechslungsreiche Spektakel.
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Beim großen Stadtfest zum Start in die Sommersaison sind die Bürger von Litomyšl in Kostümen unterwegs und sorgen für abwechslungsreiche Spektakel. © Wolfgang Heilig-Achneck

Die barocke Piaristenkirche, ebenfalls ein Schmuckstück, vom Schloss aus gesehen.
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Die barocke Piaristenkirche, ebenfalls ein Schmuckstück, vom Schloss aus gesehen. © Wolfgang Heilig-Achneck

Beim Stadtfest, jeweils Ende April, versetzen sich Bürger und Besucher ein paar Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit - dazu sind jede Menge Oldtimer zu bewundern.
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Beim Stadtfest, jeweils Ende April, versetzen sich Bürger und Besucher ein paar Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit - dazu sind jede Menge Oldtimer zu bewundern. © Wolfgang Heilig-Achneck

Die Uniformen sitzen - und passen zur Limousine. Die modernen Zelte wirken dagegen eher als Fremdkörper.
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Die Uniformen sitzen - und passen zur Limousine. Die modernen Zelte wirken dagegen eher als Fremdkörper. © Wolfgang Heilig-Achneck

Oldtimerfreunde kommen bei dem Stadtfest in Litomyšl voll auf ihre Kosten.
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Oldtimerfreunde kommen bei dem Stadtfest in Litomyšl voll auf ihre Kosten. © Wolfgang Heilig-Achneck

Blickfang in den reichen Sammlungen des Diözesanmuseums von Olomouc (deutsch: Olmütz):eine Prunkkutsche der Erzbischöfe aus dem 18. Jahrhundert.
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Blickfang in den reichen Sammlungen des Diözesanmuseums von Olomouc (deutsch: Olmütz):eine Prunkkutsche der Erzbischöfe aus dem 18. Jahrhundert. © Wolfgang Heilig-Achneck

Noch ein Schatz im Diözesanmuseum von Olomouc (Olmütz): eine "Geburt Christi" von Dürer.
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Noch ein Schatz im Diözesanmuseum von Olomouc (Olmütz): eine "Geburt Christi" von Dürer. © Wolfgang Heilig-Achneck

Die Dreifaltigkeitssäule auf dem Rathausplatz von Olomouc ist mit 35 Metern Höhe und einer eingebauten Kapelle eine der größten in Mitteleuropa - und Teil des Unesco-Weltkulturerbes.
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Die Dreifaltigkeitssäule auf dem Rathausplatz von Olomouc ist mit 35 Metern Höhe und einer eingebauten Kapelle eine der größten in Mitteleuropa - und Teil des Unesco-Weltkulturerbes. © Wolfgang Heilig-Achneck

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