Der Ordnungstrend

31.1.2020, 10:52 Uhr
Der Ordnungstrend

© Foto: VDM/Thielemeyer

Wie schnell passiert es, dass wir im Alltagschaos den Überblick verlieren – im wahrsten Sinne des Wortes. Im Büro oder Home-Office stellt sich dann das berühmte Brett vorm Kopf ein. Der überquellende Schreibtisch erstickt unsere Ideen, macht uns unproduktiv.

Ordnung ins Chaos

Kommen wir nach Hause, empfangen uns allerlei unbenötigte Dinge. Das erdrückt. Die Lösung heißt in solchen Fällen schlicht und einfach: Ordnung ins Chaos bringen! Wenn wir unsere Umgebung, sprich: unseren Arbeitsplatz aufräumen oder Zuhause für Ordnung sorgen und nicht benötigten Krimskrams entrümpeln, fühlen wir uns auch innerlich aufgeräumt und vom Ballast befreit.

Ordnung für die Psyche

Dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) zufolge wird das Aufräumen daheim nicht allein als funktionale Reinigung eines Zimmers empfunden, sondern vielmehr zugleich als eine Art Ordnung schaffen in unserer Psyche.

Das haben viele festgestellt. Entsprechend hat sich ein wahres Aufräumfieber ausgebreitet. Die Tipps von Aufräum-Experten wie der Japanerin Marie Kondo sind gefragt. Im Internet zeigen sogenannte "Cleanfluencer", wie Ordnung schaffen geht. Entrümpeln ist dabei die eine Sache. Damit die Ordnung allerdings dauerhaft einziehen kann, darum können sich Möbelstücke kümmern, die mit praktischen Einteilungen, Schubs und Aufbewahrungs-Boxen ausgestattet sind.

Hier lassen sich Gebrauchs-Gegenstände und Utensilien übersichtlich einsortieren. Dann ist alles an seinem Platz und wartet stets griffbereit auf den nächsten Einsatz.

Ausgeklügelte Ordnungstalente

Ganz ausgeklügelte Möbelsysteme warten mit weiteren Talenten auf: Nebst dem durchdachten Stauraum bieten sie flexible Funktionen, die nicht mehr benötigte Arbeitsutensilien nach Dienstschluss geschickt unsichtbar machen. Auf die Art und Weise kann sich sich der im Wohnbereich integrierte Mini-Sekretär nach getaner Arbeit mit ein paar Handgriffen in den Feierabend verabschieden.

Schon ist Platz für den gemütlichen Teil des Abends geschaffen – und die Arbeit für gewisse Zeit außer Sichtweise geräumt.

Keine Kommentare