Familien-Kreuzfahrt auf dem Rhein

Entschleunigung und Sightseeing: Auf einer Flusskreuzfahrt erlebt man beides. Die Kinder sind im Arosa-Kids Club gut aufgehoben, während die Eltern entspannt an Deck sitzen und Holland oder Belgien landschaftlich an sich vorbeiziehen lassen.

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Willkommen auf der Arosa Brava

Sieben Tage auf der Arosa Brava: Die Flusskreuzfahrt auf dem Rhein führt von Köln nach Amsterdam. Die Brava stammt aus dem Jahr 2011 und ist 135 Meter lang. In 99 Kabinen urlauben rund 200 Gäste. Darunter auch viele Familien, die diese entspannte Art des Reisens genießen. Keine Koffer packen oder Parkplatz suchen müssen. Dafür ein spannendes Sightseeing-Programm und viel Action für die Kinder erleben. © Katja Jäkel

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Fahrt durch das Ruhrgebiet

Die Rhein-Kreuzfahrt beginnt in Köln, direkt unter dem Dom ist der Anlegeplatz der Arosa Brava. Die siebentägige Reise führt die Urlauber über das Ruhrgebiet in die Niederlande nach Hoorn, Amsterdam und Rotterdam. Dann geht es weiter nach Belgien. Gent und Antwerpen besuchen die Kreuzfahrer, bevor es über das niederländische Njemegen wieder nach Köln zurück geht. © Katja Jäkel

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Das Leben ist ein...

...langer, ruhiger Fluß. Wenn man das Ruhrgebiet mit seinen Schloten und Fabriken hinter sich hat, wandelt sich die Landschaft. © Katja Jäkel

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Kennen Sie Hoorn?

Erste Station: Hoorn, Niederlande. Die hübsche, kleine Stadt liegt auf einer Landzunge am Markermeer, hat etliche historische Baudenkmäler und einen pittoresken Hafen mit vielen alten Segelschiffen. © Katja Jäkel

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Hotspot für Kreuzfahrten

Amsterdam ist immer eine Reise wert. Und da die vielen Kreuzfahrtschiffe nahe der Altstadt anlegen können, ist die Anlegerstelle gerne mal ganz schön voll. Und Amsterdam an Feiertagen auch... © Katja Jäkel

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Grachten in Amsterdam

Natürlich, die Grachten! Tagsüber läuft man stundenlang an ihnen entlang, findet schöne Cafes mit Terrassen am Wasser. Und abends... © Katja Jäkel

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Amsterdam by night

... geht die Tour dann mit dem Boot bei einer Grachtentour weiter. Die Arosa vermittelt die Ausflüge, die alle gar nicht langweilig, sondern sehr informativ und lustig gestaltet sind. Und an denen auch Kinder ihren Spaß haben. © Katja Jäkel

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In den Himmel schaukeln

"Mama, guck mal, da kann man Schaukeln!" Auweia. Wer traut sich? "Over the Edge" heißt Europas höchste Schaukel mit Blick auf Amsterdam und den Hafen. © Katja Jäkel

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Und wenn es doch mal regnet

Dann lernen die Gäste von den Besatzungsmitgliedern, wie man aus Handtüchern Schwäne faltet. Und die Kleinen zwischen vier und 15 Jahren werden derweil im Kids Club betreut. © Katja Jäkel

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Heute gibt es Pizza

Der Küchenchef hat angerichtet: Jedes Kind darf seine Pizza nach Lust und Laune belegen. Und abends wird das Werk dann gemeinsam am großen Tisch gegessen. Während sich die Eltern mal wieder nicht entscheiden können, ob sie Curry oder doch Gegrilltes essen sollen. Und dann einfach alle Gerichte probieren. © Katja Jäkel

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Zwischen Historie und Moderne

Dritter Stopp: Rotterdam. Die südholländische Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört. Dementsprechend wenige alte Gebäude findet man noch, erzählt Stadtführer Marc. Bekannt ist Rotterdam nicht nur durch seinen berühmtesten Sohn, Erasmus von Rotterdam, sondern auch durch seine moderne Architektur. © Katja Jäkel

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Schlenderrn, gucken, essen

"Markthal", also Markthalle heißt dieses noch junge Gebäude in Rotterdam. Hier kann man an etwa 100 Ständen und 15 Food-Shops einkaufen, was das Herz begehrt. Oder in einem der acht Restaurants einkehren. Von frischem Brot, köstlichem Käse, Fisch und Geflügel bis hin zu Blumen und Pflanzen gibt es hier alles. Fünf Jahre dauerte es, bis Königin Maxima das hufeisenförmige Gebäude 2014 eröffnen konnte. © Katja Jäkel

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Elf Stockwerke hoch

Doch nicht nur Schlemmen und Schlendern kann man in der "Markthal". Hier leben auch Menschen auf elf Stockwerken mit einem teils grandiosen Blick über Rotterdam. © Katja Jäkel

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Bötchen fahren

Das Maritiem Museum in Rotterdam ist eines der bedeutendsten Museen der Niederlande und bietet vor allem Familien jede Menge Spannung, Spaß und Spiel. Zum Beispiel mal selbst ein Boot zu lenken. © Katja Jäkel

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Die Kubushäuser

Der holländische Architekt Piet Blom wollte sich hier mit seinen Kubushäusern (im Hintergrund) seinen Traum vom gemeinsamen Wohnen in den späten 70er Jahren erfüllen. Die Kubushäuser wurden asymmetrisch konzipiert, im Sinne eines abstrakten Waldes, wobei jedes dreieckige Dach eine Baumspitze darstellen soll. Alle Bewohner sollten zusammen (glücklich) leben, essen, wohnen. In einem der Kubushäuser befindet sich ein kleines Museum, in dem ein komplett möbliertes Kubus-Haus steckt. Macht auch Kindern Spaß! © Katja Jäkel

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Für Naschkatzen

Klar, in Belgien gibt es die beste Schokolade. Aber auch andere leckere Süßigkeiten, wie Cuberdon. Eine Art kegelförmiger Fruchtgummi, außen matt-samtig und innen klebrig-süß. Klassisch schmeckt der Kegel nach Himbeere. Mittlerweile gibt es aber noch mehr Sorten. © Katja Jäkel

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Pralinen und mehr

In Antwerpen warten Pralinen. Und nochmals Pralinen und dann noch hunderte Cafes und Restaurants. Beim Stadtrundgang per Bus und Pedes mit Bob entdecken wir nicht nur... © Katja Jäkel

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Der Hafen von Antwerpen

... den berühmten Bahnhof, der mindestens der drittschönste der Welt sein soll. Am berühmten Barock-Maler Peter Paul Rubens kommt hier kein Tourist vorbei. © Katja Jäkel

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Ein Bierchen muss sein

Das sagt zumindest Stadtführer Bob, der sich bestens in Antwerpen auskennt. Die belgischen Biere sind nämlich weltberühmt. "Probieren Sie! Sie müssen ja heute nicht mehr fahren!", sagt Bob. © Katja Jäkel

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Der Hafen von Antwerpen

Das jüngste Gebäude der Hafengesellschaft stammt von der verstorbenen Architektin Zaha Hadid und wird von den Antwerpenern auch "Backenzahn" genannt. © Katja Jäkel

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Brücken und Schleusen

Jetzt heißt es, pünktlich sein - bevor die Brücke wieder herunter fährt im Hafen von Antwerpen. Außerdem passieren wir auf der Reise gleich acht Schleusen: Tiel, Wijk, Oranje, Volkerak, Krammer, Hansweert, Terneuzen und Kreekrak. © Katja Jäkel

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Kapitän, oh Kapitän!

Eine Schiffsralley mit Kinderbetreuerin Judith (links)ist ein Höhepunkt im Kids Club. Kapitän Ulli Schwalbe erklärt den Kindern nicht nur Seekarten, sondern zeigt ihnen auch seinen Arbeitsplatz auf Deck. © Katja Jäkel

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Im Inneren des Schiffes

Wer in der Küche arbeitet, hat diesen Blick. Für die siebentägige Reise kommen bis zu 500 kg Fleisch, 1.600 Eier, 800 kg Gemüse, 600 kg Obst, 320 Liter Milch und 160 Liter Sahne aufs Schiff, um die Gäste rundherum mit Vollpension im Marktrestaurant zu versorgen. © Katja Jäkel

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Ab in den Whirlpool

Wo viel und lecker gegessen wird, muss man sich seine Pfunde auch wieder abtrainieren können. Das Spa-Rosa bietet nicht nur Fitness-Geräte, sondern auch einen Whirlpool. Sehr zur Freude der Kinder. © Katja Jäkel

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Letzter Stopp: Käse muss sein

Von Begien geht es über die Niederlande zurück nach Köln. Die kleine Stadt Nijemegen ist der letzte Ort auf der Route über den Rhein. Sie glänzt mit hübschen, kleinen Geschäften. Auch bei Regen... © Katja Jäkel

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Abenddämmerung auf dem Sonnendeck

Die Reise geht zu Ende. Mit ihren Abenden auf dem Sonnendeck, wenn die Sonne im Rhein verschwindet. Und das Abendessen ruft... © Katja Jäkel