Kreuzfahrten: Vom Umweltsünder zum sauberen Schiff

12.4.2018, 05:00 Uhr
Ein Schiff stößt tiefschwarze Wolken aus.
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Kreuzfahrtschiffe: Vom Umweltsünder zum Sauberen Schiff

Ein Schiff stößt tiefschwarze Wolken aus. © NABU

Wer hier an Deck steht, riecht, was aus den Schloten kommt.
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Kreuzfahrtschiffe: Vom Umweltsünder zum Sauberen Schiff

Wer hier an Deck steht, riecht, was aus den Schloten kommt. © LOIC VENANCE

Die Anthem Of The Seas ist das drittgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt. Hier vor dem Hafen von Bilbao. Auch hier wabert Rauch überm Schiff.
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Kreuzfahrtschiffe: Vom Umweltsünder zum Sauberen Schiff

Die Anthem Of The Seas ist das drittgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt. Hier vor dem Hafen von Bilbao. Auch hier wabert Rauch überm Schiff. © ANDER GILLENEA

Wenn die MSC Magnifica den Markusplatz in Venedig verlässt, stößt auch sie viele Abgase und Feinstaub aus.
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Kreuzfahrtschiffe: Vom Umweltsünder zum Sauberen Schiff

Wenn die MSC Magnifica den Markusplatz in Venedig verlässt, stößt auch sie viele Abgase und Feinstaub aus. © ANDREA PATTARO

Das Siegerfoto im Wettbewerb «Rauchende Schlote ins Bild gerückt» von Michael Hapke, auf dem ein Kreuzfahrtschiff eine lange Rußfahne hinter sich herzieht. Für den NABU-Fotowettbewerb haben Reisende Bildmaterial aus ihren Urlauben zusammengetragen, die das ganze Ausmaß der Luftverschmutzung durch die boomende Kreuzfahrtindustrie illustrieren. Der Naturschutzbund Deutschland hat erneut die schlechte Umweltbilanz vieler Kreuzfahrtschiffe kritisiert. Ozeanriesen seien oft ohne Filteranlagen unterwegs und bliesen gigantische Schadstoffmengen in die Luft.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Das Siegerfoto im Wettbewerb «Rauchende Schlote ins Bild gerückt» von Michael Hapke, auf dem ein Kreuzfahrtschiff eine lange Rußfahne hinter sich herzieht. Für den NABU-Fotowettbewerb haben Reisende Bildmaterial aus ihren Urlauben zusammengetragen, die das ganze Ausmaß der Luftverschmutzung durch die boomende Kreuzfahrtindustrie illustrieren. Der Naturschutzbund Deutschland hat erneut die schlechte Umweltbilanz vieler Kreuzfahrtschiffe kritisiert. Ozeanriesen seien oft ohne Filteranlagen unterwegs und bliesen gigantische Schadstoffmengen in die Luft. © NABU/Michael Hapke

Ein Schiff direkt vor einer hübschen Altstadtstraße. Der Rauch zieht häufig durch die Gassen.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Ein Schiff direkt vor einer hübschen Altstadtstraße. Der Rauch zieht häufig durch die Gassen. © NABU/Michael Hapke

Mitglieder des Naturschutzbundes NABU weisen vor dem Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven auf die Umweltbelastung durch Kreuzfahrtschiffe hin. Im Hintergrund ist der Kreuzfahrtschiff-Neubau «Disney Fantasy» als ein Vertreter der ganz großen Klasse von Passagierschiffen an der Columbuspier zu erkennen. Der NABU fordert unter anderem Rußfilter, schwefelarmen Diesel und Landstromanschluss für Ozeanriesen.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Mitglieder des Naturschutzbundes NABU weisen vor dem Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven auf die Umweltbelastung durch Kreuzfahrtschiffe hin. Im Hintergrund ist der Kreuzfahrtschiff-Neubau «Disney Fantasy» als ein Vertreter der ganz großen Klasse von Passagierschiffen an der Columbuspier zu erkennen. Der NABU fordert unter anderem Rußfilter, schwefelarmen Diesel und Landstromanschluss für Ozeanriesen. © Ingo Wagner / dpa

Alljährlich vergibt der Nabu den Dinosaurier des Jahres an besonders schmutzige Reedereien.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Alljährlich vergibt der Nabu den Dinosaurier des Jahres an besonders schmutzige Reedereien. © Maurizio Gambarini

Der Leiter für Luftschadstoffmessungen bei der Umweltschutzorganisation NABU, Axel Friedrich, misst auf dem Kreuzfahrtterminal von Bremerhaven (Bremen) die zusätzliche Belastung der Luft durch das Kreuzfahrtschiff "Artania". Dabei wurde festgestellt, dass die hohe Konzentration ultrafeiner Partikel teilweise bis zu 100-fach über der örtlichen Hintergrundbelastung lag.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Der Leiter für Luftschadstoffmessungen bei der Umweltschutzorganisation NABU, Axel Friedrich, misst auf dem Kreuzfahrtterminal von Bremerhaven (Bremen) die zusätzliche Belastung der Luft durch das Kreuzfahrtschiff "Artania". Dabei wurde festgestellt, dass die hohe Konzentration ultrafeiner Partikel teilweise bis zu 100-fach über der örtlichen Hintergrundbelastung lag. © Ingo Wagner

Das drittplatzierte Foto im Wettbewerb «Rauchende Schlote ins Bild gerückt» von Hans Asal, auf dem ein Kreuzfahrtschiff den Geirangerfjord in Norwegen mit einer langen Rußfahne vernebelt. Für den NABU-Fotowettbewerb haben Reisende Bildmaterial aus ihren Urlauben zusammengetragen, die das ganze Ausmaß der Luftverschmutzung durch die boomende Kreuzfahrtindustrie illustrieren. Der Naturschutzbund Deutschland hat erneut die schlechte Umweltbilanz vieler Kreuzfahrtschiffe kritisiert. Ozeanriesen seien oft ohne Filteranlagen unterwegs und bliesen gigantische Schadstoffmengen in die Luft.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Das drittplatzierte Foto im Wettbewerb «Rauchende Schlote ins Bild gerückt» von Hans Asal, auf dem ein Kreuzfahrtschiff den Geirangerfjord in Norwegen mit einer langen Rußfahne vernebelt. Für den NABU-Fotowettbewerb haben Reisende Bildmaterial aus ihren Urlauben zusammengetragen, die das ganze Ausmaß der Luftverschmutzung durch die boomende Kreuzfahrtindustrie illustrieren. Der Naturschutzbund Deutschland hat erneut die schlechte Umweltbilanz vieler Kreuzfahrtschiffe kritisiert. Ozeanriesen seien oft ohne Filteranlagen unterwegs und bliesen gigantische Schadstoffmengen in die Luft. © NABU/Hans Asal

Mitglieder der Umwelt-Organisation Nabu stehen gegen die Verwendung von Schweröl als Treibstoff auf Kreuzfahrtschiffen vor der "AIDA luna" am Cruise Terminal in Hamburg. Laut Nabu verwenden Kreuzfahrtschiffe von AIDA Cruises, TUI Cruises und Hapag Lloyd Kreuzfahrten auf hoher See hochgiftiges Schweröl als Treibstoff, welches ein Abfallprodukt der Ölindustrie und extrem umwelt- und gesundheitsschädlich sein soll.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Mitglieder der Umwelt-Organisation Nabu stehen gegen die Verwendung von Schweröl als Treibstoff auf Kreuzfahrtschiffen vor der "AIDA luna" am Cruise Terminal in Hamburg. Laut Nabu verwenden Kreuzfahrtschiffe von AIDA Cruises, TUI Cruises und Hapag Lloyd Kreuzfahrten auf hoher See hochgiftiges Schweröl als Treibstoff, welches ein Abfallprodukt der Ölindustrie und extrem umwelt- und gesundheitsschädlich sein soll. © Malte Christians

Ein Aida-Schiff bezieht Strom vom Land.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Ein Aida-Schiff bezieht Strom vom Land. © AIDA Cruises

Gastanks für Maschinenraummodule für den LNG-Antrieb von Kreuzfahrtschiffen von AIDA Cruises sind in der Neptun Werft Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) im Bau. Derzeit sind für Aida und mehrere Schwesterreedereien insgesamt sieben Schiffe im Bau, die später mit Flüssigerdgas angetrieben werden sollen.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Gastanks für Maschinenraummodule für den LNG-Antrieb von Kreuzfahrtschiffen von AIDA Cruises sind in der Neptun Werft Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) im Bau. Derzeit sind für Aida und mehrere Schwesterreedereien insgesamt sieben Schiffe im Bau, die später mit Flüssigerdgas angetrieben werden sollen. © Bernd Wüstneck

Die schweizerische MS Turanor PlanetSolar durchfährt alleine mit Solarstrom den Kanal von Korinth.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Die schweizerische MS Turanor PlanetSolar durchfährt alleine mit Solarstrom den Kanal von Korinth. © Vasilis Psomas

Die schweizerische MS Turanor PlanetSolar durchfährt alleine mit Solarstrom den Kanal von Korinth.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Die schweizerische MS Turanor PlanetSolar durchfährt alleine mit Solarstrom den Kanal von Korinth. © Vasilis Psomas

Hochspannungskabel der LNG Hybrid Barge "Hummel" stecken in Anschlussboxen am Chicagokai im Hamburger Cruise Center Hafencity in Hamburg. Im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff AIDAsol. Das Flüssiggas-Kraftwerk soll künftig Kreuzfahrtschiffe im Hafen mit Strom versorgen.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Hochspannungskabel der LNG Hybrid Barge "Hummel" stecken in Anschlussboxen am Chicagokai im Hamburger Cruise Center Hafencity in Hamburg. Im Hintergrund liegt das Kreuzfahrtschiff AIDAsol. Das Flüssiggas-Kraftwerk soll künftig Kreuzfahrtschiffe im Hafen mit Strom versorgen. © Georg Wendt

Der Fünfmaster «Royal Clipper» direkt vor Venedig - solche Luxus-Segelschiffe haben Gäste, die immer wieder kommen.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Der Fünfmaster «Royal Clipper» direkt vor Venedig - solche Luxus-Segelschiffe haben Gäste, die immer wieder kommen. © Star Clippers

Die «Roald Amundsen» ist eines von zwei neuen Hybrid-Expeditionsschiffen der Reederei Hurtigruten. Im Sommer 2019 stehen vier Abfahrten mit dem Schiff ab Hamburg auf dem Programm.
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Die «Roald Amundsen» ist eines von zwei neuen Hybrid-Expeditionsschiffen der Reederei Hurtigruten. Im Sommer 2019 stehen vier Abfahrten mit dem Schiff ab Hamburg auf dem Programm. © Hurtigruten/dpa

So geht es natürlich auch: Das Segelschiff Royal Clipper fährt Touristen mit Wind über die Meere.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

So geht es natürlich auch: Das Segelschiff Royal Clipper fährt Touristen mit Wind über die Meere. © Star Clippers

Unter weißen Segeln auf Kreuzfahrt: Die Reederei Star Clippers schickt dafür unter anderem die «Royal Clipper» (vorn) und die «Star Flyer» aufs Wasser.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Unter weißen Segeln auf Kreuzfahrt: Die Reederei Star Clippers schickt dafür unter anderem die «Royal Clipper» (vorn) und die «Star Flyer» aufs Wasser. © Star Clippers

Die MS «AIDAaura» läuft im Hafen von Hamburg bei den Cruise Days zur Auslaufparade aus. Nach der Warnung des Umweltbundesamtes vor einer zu hohen Feinstaub-Belastung in deutschen Städten hat der Naturschutzbund scharfe Kritik am Hamburger SPD-Senat geübt. In der Hansestadt verursache der Hafen ein Fünftel der Gesamtfeinstaub-Belastung.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Die MS «AIDAaura» läuft im Hafen von Hamburg bei den Cruise Days zur Auslaufparade aus. Nach der Warnung des Umweltbundesamtes vor einer zu hohen Feinstaub-Belastung in deutschen Städten hat der Naturschutzbund scharfe Kritik am Hamburger SPD-Senat geübt. In der Hansestadt verursache der Hafen ein Fünftel der Gesamtfeinstaub-Belastung. © Ulrich Perrey

AIDAsol ist weltweit das erste Kreuzfahrtschiff, das mit emissionsarmem Strom aus LNG betrieben wird.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

AIDAsol ist weltweit das erste Kreuzfahrtschiff, das mit emissionsarmem Strom aus LNG betrieben wird. © Becker Marine Systems

Stena Line betreibt die erste rein elektrisch betriebene Fähre zwischen Göteborg in Schweden und Frederikshavn in Dänemark.
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Stena Line betreibt die erste rein elektrisch betriebene Fähre zwischen Göteborg in Schweden und Frederikshavn in Dänemark. © ADAM IHSE

Ein Zwitter aus Segelschiff und Kreuzfahrtschiff.
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Traumschiffe als Dreckschleudern

Ein Zwitter aus Segelschiff und Kreuzfahrtschiff.

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