Urlaub vor den Toren Münchens

Kulinarik, Sport und große Geschichte: Urlaub am Starnberger See

9.5.2021, 17:11 Uhr
Yachten, Idylle und Natur: Der Starnberger See liegt nur 25 Kilometer südwestlich von München. Dementsprechend viele Menschen aus der Landeshauptstadt kommen an den Wochenende in das Naherholungsgebiet. Neben gut betuchten Münchnern, die hier ihre Villen haben, sind darunter auch immer mehr junge Menschen und Aktivurlauber.
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Natur und Wassersport am Starnberger See

Yachten, Idylle und Natur: Der Starnberger See liegt nur 25 Kilometer südwestlich von München. Dementsprechend viele Menschen aus der Landeshauptstadt kommen an den Wochenende in das Naherholungsgebiet. Neben gut betuchten Münchnern, die hier ihre Villen haben, sind darunter auch immer mehr junge Menschen und Aktivurlauber. © Eva Orttenburger

Mit dem Fahrrad lassen sich der See und zahlreiche Attraktionen am Ufer - wie die Roseninsel, das Schloss Possenhofen oder die Votivkapelle - bestens erkunden. Eine komplette Tour dauert je nach Tempo und Zwischenstopps etwa drei bis fünf Stunden.
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Mit dem Fahrrad die Gegend erkunden

Mit dem Fahrrad lassen sich der See und zahlreiche Attraktionen am Ufer - wie die Roseninsel, das Schloss Possenhofen oder die Votivkapelle - bestens erkunden. Eine komplette Tour dauert je nach Tempo und Zwischenstopps etwa drei bis fünf Stunden. © Eva Orttenburger

Mit der sogenannten Zille - einem flachen Holzboot - geht es auf die Roseninsel. Der mehr oder weniger geheime Treffpunkt von Ludwig II. und Kaiserin Elisabeth von Österreich (besser bekannt als "Sissi") liegt nur 170 Meter vom Westufer des Sees entfernt, in der Feldafinger Bucht.
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Mit der Zille auf die Roseninsel

Mit der sogenannten Zille - einem flachen Holzboot - geht es auf die Roseninsel. Der mehr oder weniger geheime Treffpunkt von Ludwig II. und Kaiserin Elisabeth von Österreich (besser bekannt als "Sissi") liegt nur 170 Meter vom Westufer des Sees entfernt, in der Feldafinger Bucht. © Eva Orttenburger

Wer auf die Insel übersetzen will, muss dem Fährmann leuten. Hin- und Rückfahrt kosten pro Person fünf Euro.
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Läuten für die Überfahrt

Wer auf die Insel übersetzen will, muss dem Fährmann leuten. Hin- und Rückfahrt kosten pro Person fünf Euro. © Eva Orttenburger

Hermann Zillner steuert die Fähre schon seit fünf Jahren. Der Oberbayer begeistert die Touristen nicht nur mit seiner fröhlich-bayerischen Art, sondern auch mit seinem Fachwissen über die Insel.  "Schee iss oiwei. I derf immer nette und liabe Leid mitnehmen", sagt er über seine Kunden.
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Fährmann mit Leidenschaft

Hermann Zillner steuert die Fähre schon seit fünf Jahren. Der Oberbayer begeistert die Touristen nicht nur mit seiner fröhlich-bayerischen Art, sondern auch mit seinem Fachwissen über die Insel.  "Schee iss oiwei. I derf immer nette und liabe Leid mitnehmen", sagt er über seine Kunden. © Eva Orttenburger

Auf der Roseninsel gibt es neben den prachtvollen Blumen auch ein Casino, das König Maximilian II. von Bayern 1850 erbauen ließ. Neben Führungen durch das Gebäude finden dort auch Trauungen statt.
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Roseninsel mit Casino

Auf der Roseninsel gibt es neben den prachtvollen Blumen auch ein Casino, das König Maximilian II. von Bayern 1850 erbauen ließ. Neben Führungen durch das Gebäude finden dort auch Trauungen statt. © Eva Orttenburger

Die Rosen auf der Insel sind alle zwischen 500 und 100 Jahre alt und riechen daher sehr intensiv. Die gesamte Insel ist UNESCO-Weltkulturerbe.
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100 Jahre alte Rosen

Die Rosen auf der Insel sind alle zwischen 500 und 100 Jahre alt und riechen daher sehr intensiv. Die gesamte Insel ist UNESCO-Weltkulturerbe. © Eva Orttenburger

Die Roseninsel ist zeitgleich ein mystischer Ort. Hier trafen sich König Ludwig II. und Kaiserin Elisabeth ("Sissi") desöfteren und genossen die Abgeschiedenheit und das romantische Ambiente. Eine Liebelei soll es zwischen den beiden aber nicht gegeben haben. Der Austausch war eher freundschaftlich-politisch. Ebenso war Richard Wagner schon zu Gast und genoss den Ausblick auf den See.
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Ein geschichtsträchtiger Ort

Die Roseninsel ist zeitgleich ein mystischer Ort. Hier trafen sich König Ludwig II. und Kaiserin Elisabeth ("Sissi") desöfteren und genossen die Abgeschiedenheit und das romantische Ambiente. Eine Liebelei soll es zwischen den beiden aber nicht gegeben haben. Der Austausch war eher freundschaftlich-politisch. Ebenso war Richard Wagner schon zu Gast und genoss den Ausblick auf den See. © Eva Orttenburger

Nur einen Katzensprung von der Roseninsel entfernt liegt das Schloss Possenhofen, in dem Kaiserin Elisabeth mit ihren Geschwistern aufgewachsen ist. Auch als Monarchin von Österreich-Ungarn kehrte sie oft in ihre Heimat zurück. Heute ist das Schloss im Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
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Schloss Possenhofen

Nur einen Katzensprung von der Roseninsel entfernt liegt das Schloss Possenhofen, in dem Kaiserin Elisabeth mit ihren Geschwistern aufgewachsen ist. Auch als Monarchin von Österreich-Ungarn kehrte sie oft in ihre Heimat zurück. Heute ist das Schloss im Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich. © Eva Orttenburger

Wer direkt am See entlang wandern oder radeln möchte, der ist am Ostufer richtig. Ein teils geteert, teils geschotterter Weg führt rund um den See bis nach Berg.
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Am See entlang

Wer direkt am See entlang wandern oder radeln möchte, der ist am Ostufer richtig. Ein teils geteert, teils geschotterter Weg führt rund um den See bis nach Berg. © Eva Orttenburger

In Berg leben nicht nur die Reichen und Schönen in abgeschotteten Villen, der Ort ist auch für den rätselhaften Tod König Ludwigs II. bekannt. An der Stelle, wo er ins Wasser ging, stehen heute zwei Kreuze und eine Kapelle. Unklar ist jedoch, ob sich der gesundheitlich angeschlagene und entmündigte Sonnenkönig selbst das Leben nahm oder von seinem Arzt, Dr. Bernhard von Gudden, unter Wasser gedrückt wurde.
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Kreuze an der Votivkapelle

In Berg leben nicht nur die Reichen und Schönen in abgeschotteten Villen, der Ort ist auch für den rätselhaften Tod König Ludwigs II. bekannt. An der Stelle, wo er ins Wasser ging, stehen heute zwei Kreuze und eine Kapelle. Unklar ist jedoch, ob sich der gesundheitlich angeschlagene und entmündigte Sonnenkönig selbst das Leben nahm oder von seinem Arzt, Dr. Bernhard von Gudden, unter Wasser gedrückt wurde. © Eva Orttenburger

Die Votivkapelle in Berg dient als Denkmal an den Sonnenkönig. 
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Votivkapelle in Berg

Die Votivkapelle in Berg dient als Denkmal an den Sonnenkönig.  © Eva Orttenburger

Etwa eine Viertelstunde dauert die Radfahrt von Berg nach Starnberg. In der Kreisstadt gibt es nicht nur ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten, sondern auch Kulinarik auf höchstem Niveau.
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Fahrt nach Starnberg

Etwa eine Viertelstunde dauert die Radfahrt von Berg nach Starnberg. In der Kreisstadt gibt es nicht nur ein großes Angebot an Freizeitaktivitäten, sondern auch Kulinarik auf höchstem Niveau. © Eva Orttenburger

Beim SUP-Yoga mitten auf dem See sind Gleichgewicht und Muskelkraft gefragt. Doch auch die Entspannung auf den sanften Wellen kommt nicht zu kurz. Buchbar über das Yoga Loft Landsberg. Auch für Anfänger geeignet.
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SUP-Yoga auf dem See

Beim SUP-Yoga mitten auf dem See sind Gleichgewicht und Muskelkraft gefragt. Doch auch die Entspannung auf den sanften Wellen kommt nicht zu kurz. Buchbar über das Yoga Loft LandsbergAuch für Anfänger geeignet. © SUP Club Starnberg

Wer es vorerst beim Paddeln belassen möchte, der kann mit einem SUP auch einfach hinaus auf den See schippern. Buchbar über den SUP Club Starnberg. Ebenso für Anfänger geeignet. Es ist nicht so wackelig, wie es aussieht.
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SUP-Paddeln auf dem See

Wer es vorerst beim Paddeln belassen möchte, der kann mit einem SUP auch einfach hinaus auf den See schippern. Buchbar über den SUP Club Starnberg. Ebenso für Anfänger geeignet. Es ist nicht so wackelig, wie es aussieht. © SUP Club Starnberg

Wer viel Sport treibt, der wird hungrig. Kulinarischen Genuss auf Sterneniveau bietet Koch Maximilian Moser (links) mit seinem Team im Restaurant Aubergine im Hotel Vier Jahreszeiten. Mit saisonalen und regionalen Zutaten werden besondere Kreationen geschaffen. Besonders beliebt: Das Rendez-vous mit deinem Hummer. Buchbar über das Aubergine Starnberg.
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Kulinarischer Genuss im Hotel Vier Jahreszeiten

Wer viel Sport treibt, der wird hungrig. Kulinarischen Genuss auf Sterneniveau bietet Koch Maximilian Moser (links) mit seinem Team im Restaurant Aubergine im Hotel Vier Jahreszeiten. Mit saisonalen und regionalen Zutaten werden besondere Kreationen geschaffen. Besonders beliebt: Das Rendez-vous mit deinem Hummer. Buchbar über das Aubergine Starnberg. © Eva Orttenburger

Für Vegetarier gibt es ebenso eine Vielzahl an Gerichten im Restaurant Aubergine. Hier beispielsweise geräucherter Stracciatella di Bufala mit Zucchini, Roter Beete und Haselnuss.
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Vegetarisches Sterne-Menü

Für Vegetarier gibt es ebenso eine Vielzahl an Gerichten im Restaurant Aubergine. Hier beispielsweise geräucherter Stracciatella di Bufala mit Zucchini, Roter Beete und Haselnuss. © Eva Orttenburger

Oder Walnuss-Ricotta Ravioli in Steinpilzessenz.
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Vegetarisches Sterne-Menü

Oder Walnuss-Ricotta Ravioli in Steinpilzessenz. © Eva Orttenburger

Zum Menü darf natürlich die passende Weinbegleitung nicht fehlen. Eine Somelière trifft die richtige Auswahl.
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Menü mit Weinbegleitung

Zum Menü darf natürlich die passende Weinbegleitung nicht fehlen. Eine Somelière trifft die richtige Auswahl. © Eva Orttenburger

Einen Absacker nach dem Dinner gibt es beim Rum-Tasting in der Hemingway Bar mit der größten Sammlung Süddeutschlands. Die teuerste Flasche liegt bei 2000 Euro. Das Tasting ist auch für Nicht-Rumtrinker geeignet und sorgt für einen erheiternden und lockeren Abend, der durch die Fachkenntnis und den Humor des Personals bereichert wird. Buchbar über das Hotel Vier Jahreszeiten.
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Rum-Tasting als Absacker

Einen Absacker nach dem Dinner gibt es beim Rum-Tasting in der Hemingway Bar mit der größten Sammlung Süddeutschlands. Die teuerste Flasche liegt bei 2000 Euro. Das Tasting ist auch für Nicht-Rumtrinker geeignet und sorgt für einen erheiternden und lockeren Abend, der durch die Fachkenntnis und den Humor des Personals bereichert wird. Buchbar über das Hotel Vier Jahreszeiten. © Eva Orttenburger

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