Wunderbare Sicht auf die Berge

20.8.2010, 00:00 Uhr
Wunderbare Sicht auf die Berge

© Thomas Kohl

Start der Rundwanderung ist beim oberen Abstieg der Burgruine Lichtenstein. Immer dem Wanderzeichen „Weißer Ring auf rotem Feld“ folgend geht’s entlang des Burggeländes, um anschließend das Waldgebiet des oberen Schleußberg-Südhangs zu queren. Anfangs leicht abwärts verläuft unser Weg über in kleine Parzellen aufgeteilte Äcker des „Oberen Sailer“. Wunderbare Aussichten auf gegenüberliegende Anhöhen!

Mächtige Felswände

Unterhalb des sogenannten „Ammerbühls“ taucht unser Weg wieder in den Mischwald ein, kurz noch begleitet von den Markierungen Grünpunkt, Eichhörnchen und rot K, geht’s durchs Waldgebiet „Dürrnlohe“ an den Südaufstieg zum Leitenberg. Unterhalb der mächtigen Leitenberg-Felswände weiter durch den Mischwald ins Flurgebiet „Weißer Winkel“ und dort zum Abzweig Kreuzbergsattel. Zuletzt noch begleitet von den Markierungen rot K und Gelbpunkt. Grünstrich begleitet nur wenige Meter.

Nach einer scharfen Rechtskurve umrunden wir den Arzberg, auf den letzten 200 Metern bis zu einem leichten Sattel begleitet von der Markierung Rotpunkt. Vor und nach dem Sattel an der Hohen-Ried wird zuerst der Blick zurück Richtung Hofberg, Appelsberg, auf der gegenüberliegenden Seite, dann nach Bürtel und zum Gebiet des sogenannten „Schwarzen Brandes“ mit „Noris“- und „Höhenglücksteig“ frei.

Weiter geht’s links, wieder kurz begleitet vom Zeichen Grünstrich, durch ein kurzes Waldstück leicht abwärts, ehe wir mit wunderbarer Fernsicht auf die Berge rund um Hegendorf belohnt werden. Jetzt dem linken Weg entlang des Waldrands folgen, bis rechts eine Querverbindung (gelber Punkt auf rotem Feld) zum nur 200 Meter abseits verlaufenden Gelbpunktweg (Richtung Hubmersberg/Hirschbach) führt.

Ein kurz ansteigendes Pfadstück bringt uns an den Westhang des Kreuzberges (Gipfelfelsen links oben) heran und an diesem weiter, bis der Weg von Hubmersberg zum Kreuzbergsattel erreicht wird. Begleitet von den Markierungen Gelbpunkt, Grünstrich und Eichhörnchen, geht es rechts (250 Meter) in Richtung Hubmersberg. Kurz oberhalb des Ortes biegt unsere Route aber, immer noch im schattigen Mischwald, links ab. Weiter geht’s, um einige kleinere Ecken, an den Gärten am Ortsrand entlang, bis der Weg nach einem Rechtsknick auf den „Bambi“-Rundweg trifft.

Linksabbiegend begleiten wir für etwa 350 Meter dieses Zeichen, um bei der Gabelung sachte ansteigend, links haltend ins Waldgebiet „Dürrnlohe“ zu gelangen.

Kurz darauf biegt die Strecke rechts ab, um leicht abwärtsführend, an den Wanderwege-Knotenpunkt mit den Zeichen Bambi (Hohenstadt/Hubmersberg) und Gelbkreuz (Hubmersberg/Lichtenstein) zu kommen.

Wir biegen links ab und bleiben bis unterhalb des Gipfelaufbaues vom Pleßelberg auf der Route mit dem Gelbkreuz.

Dann steigen wir links, begleitet von der Eichhörnchen-Markierung, sachte an, kreuzen den Grünpunktweg und queren hinüber zum Kreuzbergrundweg rot K. Hier rechts einmündend, begleitet uns dieses Zeichen rund 300 Meter, ehe wir dann weiter dem Hangweg entlang des Pleßelberges folgen. Bald treffen wir wieder die uns schon bekannten Markierungen Eichhörnchen, Grünpunkt und Gelbkreuz. Mit diesen zusammen linksabbiegend, wird nach etwa 400 Metern entlang des Nordhanges vom Schleußberg unser Ausgangspunkt bei der Burgruine Lichtenstein erreicht.

Anfahrt:Mit dem VGN erreichbar ab Nürnberg Hauptbahnhof mit der R 4 in Richtung Neukirchen bei Sulzbach-Rosenb erg. Ab 12. Dezember wird der Bahnhof Pommelsbrunn aufgelassen. Eine neue S-Bahnstation entsteht dann nahe Ortsmitte an der Arzloher Straße.

Weitere Wandertipps und Infos rund um Pommelsbrunn im Internet unter www.naturfreunde-pommelsbrunn.de

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