Der Zweite für Liga eins: Fürth schnappt sich Seufert

25.5.2021, 17:04 Uhr
Der Zweite für Liga eins: Fürth schnappt sich Seufert

© Sportfoto Zink / WoZi

13 Einsätze in Deutschlands Eliteklasse hat sich Nils Seufert bereits aufs Konto gebucht. Weitere werden - dafür haben sie ihn ja nach Fürth geholt - in der kommenden Saison in weiß-grüner Arbeitskleidung dazukommen. Der gebürtige Mannheimer, der sich vor allem in der Mittelfeldzentrale zu Hause fühlt, wird in der Kleeblattstadt mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet.


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Bis zuletzt war der Lockenkopf, der - wie die Fürther auf ihrer Vereinswebsite mitteilen - ablösefrei an den Laubenweg wechselt, für Arminia Bielefeld am Ball. Und das eben auch in Liga eins, in der es für Seufert als Fürth-Akteur bald schon ein Wiedersehen mit den von Frank Kramer trainierten Ostwestfalen geben wird.

Dass der in Kaiserslautern ausgebildete Kurpfälzer etwas drauf hat, wurde bei seinem rund ein Dutzend Erstliga-Einsätzen im DSC-Dress unter anderem beim 3:0-Heimsieg gegen Stuttgart deutlich, zu dem Seufert eine Torvorlage beisteuerte. "Nils ist ein wendiger Spieler fürs zentrale Mittelfeld, er kann sehr gut mit dem Ball umgehen und ist dadurch für uns flexibel einsetzbar", beschreibt Aufstiegscoach Stefan Leitl die Vorzüge seine neuen Schützlings auf der Kleeblatt-Homepage. "Schon in unseren Gesprächen hat er uns deutlich gemacht, dass er sich mit unserer Art, Fußball zu spielen, absolut identifizieren kann und Lust darauf hat", ergänzt Fürths Trainer, warum das mit Seufert und den Weiß-Grünen darüber hinaus ganz gut passen könnte.

Seufert, dessen Arbeitsvertrag in Bielefeld ausgelaufen ist, glaubt seinerseits auch, dass das mit ihm und den Fürthern ganz gut passen könnte. "Ich habe die Spielvereinigung natürlich jetzt seit einigen Wochen intensiver verfolgt. Ich mag den Fußball, den Stefan Leitl spielen lässt, und damit hat es sich Fürth auch absolut verdient, aufzusteigen. Ich freue mich, jetzt ein Teil davon zu sein und natürlich ist es für mich schön, weiter in der Bundesliga bleiben zu können", lässt der der 24-jährige Neu-Kleeblättler auf der Vereinseite ausrichten. Und schließt damit, dass er überzeugt sei, dass er beim Aufsteiger alles habe, um sich “persönlich weiterentwickeln zu können“.

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