Auf zum Fernsehturm: Die Höhenretter proben den Ernstfall

19.3.2019, 10:09 Uhr
Und plötzlich muss alles ganz schnell gehen. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, haben die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Nürnberg verschiedene Szenarien im und auf dem Fernsehturm trainiert. Als Erstes ging es darum, Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug zu befreien.
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Und plötzlich muss alles ganz schnell gehen. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, haben die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Nürnberg verschiedene Szenarien im und auf dem Fernsehturm trainiert. Als Erstes ging es darum, Personen aus einem steckengebliebenen Aufzug zu befreien. © Roland Fengler

Um zu eingeschlossenen Personen zu gelangen, muss Höhenretter Roland Scherzer zunächst den Aufzugschacht hinunterklettern.
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Um zu eingeschlossenen Personen zu gelangen, muss Höhenretter Roland Scherzer zunächst den Aufzugschacht hinunterklettern. © Roland Fengler

Alle 15 Meter befindet sich im Fernmeldeturm eine Nottür. Diese gilt es im Notfall zu erreichen.
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Alle 15 Meter befindet sich im Fernmeldeturm eine Nottür. Diese gilt es im Notfall zu erreichen. © Roland Fengler

Bevor Scherzer, der selbst Ausbilder der Höhenrettung ist, Feuerwehrmann Marco Henkel befreit, sichert er das "Opfer" zunächst ab.
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Bevor Scherzer, der selbst Ausbilder der Höhenrettung ist, Feuerwehrmann Marco Henkel befreit, sichert er das "Opfer" zunächst ab. © Roland Fengler

Die Sicherheit ist das A und O bei der Höhenrettung. Ein sogenannter Mitläufer sorgt dafür, dass Helfer und die zu rettenden Personen nicht abstürzen, falls sie von einer Stufe der Steigleiter abrutschen.
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Die Sicherheit ist das A und O bei der Höhenrettung. Ein sogenannter Mitläufer sorgt dafür, dass Helfer und die zu rettenden Personen nicht abstürzen, falls sie von einer Stufe der Steigleiter abrutschen. © Roland Fengler

Die von der Höhenrettung eingesetzten Seile bewahren Helfer und Opfer vor einem Sturz, falls sie beim Erklimmen der zahlreichen Stufen doch einmal abrutschen sollten. Marco Henkel ist bereits auf dem Weg nach oben.
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Die von der Höhenrettung eingesetzten Seile bewahren Helfer und Opfer vor einem Sturz, falls sie beim Erklimmen der zahlreichen Stufen doch einmal abrutschen sollten. Marco Henkel ist bereits auf dem Weg nach oben. © Roland Fengler

Ob es sich um einen sportlichen, schlanken Typ handelt oder um jemanden, der deutlich mehr auf den Rippen hat, spielt keine Rolle. Die Seile halten bis zu 2,2 Tonnen Gewicht aus. Gleich ist auch Roland Scherzer verschwunden.
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Ob es sich um einen sportlichen, schlanken Typ handelt oder um jemanden, der deutlich mehr auf den Rippen hat, spielt keine Rolle. Die Seile halten bis zu 2,2 Tonnen Gewicht aus. Gleich ist auch Roland Scherzer verschwunden. © Roland Fengler

Nun geht es für die beiden Stufe um Stufe nach oben.
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Nun geht es für die beiden Stufe um Stufe nach oben. © Roland Fengler

Gleich ist es geschafft: Oben warten bereits die Kollegen, um Marco Henkel in Empfang zu nehmen und in Sicherheit zu bringen.
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Gleich ist es geschafft: Oben warten bereits die Kollegen, um Marco Henkel in Empfang zu nehmen und in Sicherheit zu bringen. © Roland Fengler

Bei einer weiteren Übung ließen sich die Höhenretter in über 200 Metern Höhe von der dritten auf die zweite Plattform des Fernsehturms abseilen.
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Bei einer weiteren Übung ließen sich die Höhenretter in über 200 Metern Höhe von der dritten auf die zweite Plattform des Fernsehturms abseilen. © Foto: Johannes Handl