Kein Morgenmuffel

Live in der Tagesschau: Susanne Daubner kann nicht aufhören zu lachen

Saskia Muhs

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27.9.2023, 13:00 Uhr
Die 61-Jährige sorgte nicht zum ersten Mal für Tagesschau-Clips, die viral gingen. Auch ihre seriöse Präsentation der Jugendwörter 2022 wie "sus" und "wyld" sorgten im Netz für jede Menge Klicks und Lacher. 

© ARD-aktuell Die 61-Jährige sorgte nicht zum ersten Mal für Tagesschau-Clips, die viral gingen. Auch ihre seriöse Präsentation der Jugendwörter 2022 wie "sus" und "wyld" sorgten im Netz für jede Menge Klicks und Lacher. 

Seit 1999 ist Susanne Daubner Teil des Tagesschau-Teams. Die Mittwochmorgenausgabe (27.09.2023) wird ihr jedoch sicher in Erinnerung bleiben. Die erfahrene Nachrichtensprecherin hatte einen akuten Lachanfall, gegen den sie einfach nicht ankam. Ausgelöst wurde die Kicherei offenbar durch eine Überleitung der "Moma"-Moderatoren Anna Planken und Sven Lorig.

Die hatten zuvor einen Beitrag über die Sportart Rugby gesendet. Nach dem Beitrag gab Lorig zu, sich mit dem Regelwerk der Sportart nicht auszukennen, woraufhin seine Kollegin ihm vorschlug, die rund drei Minuten, in denen Susanne Daubner die Nachrichten präsentiert, für eine kurze Recherche zu nutzen. Ganz ernst gemeint war das natürlich nicht. Lorig sagte daraufhin, er wolle sich lieber auf die Tagesschau konzentrieren.

Daubner, offenbar überrascht von der etwas süffisanten Überleitung, brachte das zum Lachen - nach einer humorvollen Überleitung ja auch kein Problem, allerdings konnte sie damit nicht mehr aufhören. "Einen schönen guten Morgen – Kichern – meine Damen und Herren", sagte sie und bat anschließend um Entschuldigung, sichtlich bemüht, die Fassung wiederzuerlangen. Doch schon der erste Satz der ersten Meldung wurde erneut von Daubners Lachen durchbrochen. Sie war gerade dabei über den Chemiegipfel im Kanzleramt mit Olaf Scholz zu berichten, da brach sie wieder in Lachen aus. Es folgte ein weiterer Versuch: Sie atmete tief durch: "Das tut mir jetzt echt leid." Danach seufzte sie: "Och, Mann." Dann: "So, aber jetzt." Auch der nächste Anlauf ging schief - sogar ein paar Lach-Tränen musste sie sich aus dem Gesicht wischen.

Der fünfte Versuch wirkte zunächst vielversprechend – die gewohnte Seriosität Daubners kehrte zurück, wurde nach einem Satz aber bereits wieder von prustendem Gelächter beendet. Nach einem kurzen Grunzlaut zeigte sie sich erneut entschlossen: "Nein, ich muss, ich kriege das hin!" Und das tat sie auch – sie setzte an und präsentierte die Meldung auf gewohnte Susanne Daubner Art.

Wenn die Nachrichten vielleicht auch etwas länger waren als drei Minuten, unterhaltsam und sympathisch waren sie alle mal. Das fanden offenbar auch ihre Tagesschau-Kollegen, die ihren Lachanfall direkt auf YouTube hochluden.

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