"Wir haben beide einen Dickkopf"

Nach Dschungelcamp-Ende: Peter Althof sucht Gespräch mit verlorenem Sohn

Lukas Koschyk

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24.2.2022, 12:38 Uhr
Nach Dschungelcamp-Ende: Peter Althof sucht Gespräch mit verlorenem Sohn

© Screenshot RTL.de

Ein kurzer Rückblick: Kurz vor dem Finale musste der älteste der Dschungelbewohner, Peter Althof, die Segel streichen. Mit gewohnter Gelassenheit nahm er das Aus hin, "Bassd scho" sagt der Franke. Nun war es an der Zeit für das große Treffen nach Ende der Sendung. Bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Das Nachspiel" offenbarte er nun, wie es um die Aussprache mit seinem Sohn Dennis steht.

Emotionaler Moment im Camp

Zur Erinnerung: In einem emotionalen Moment am Lagerfeuer hatte Althof mit dem späteren Dschungelkönig Filip Pavlović während der Sendung über das schwierige Verhältnis zu seinem Filius gesprochen. Zwischen den beiden herrschte über drei Jahre Funkstille, eine große Belastung für den 66-Jährigen. Nun nahm er die Rückkehr aus dem Dschungel zum Anlass, reinen Tisch zu machen.

Althof besucht Dennis in dessen Nürnberger Wohnung, trifft ihn zur Aussprache: "Mir war wichtig, dass wir das zwischen uns regeln, ich habe gutes Feedback von ihm bekommen", erklärt er im Interview mit RTL.

Der Dschungel hat geholfen

"Wir haben beide einen Dickkopf, aber er ist ein bisschen einsichtig, so wie ich auch." Besonders wichtig sei Althof - wie könnte es anders sein beim passionierten Kickboxer -, dass die beiden wieder gemeinsam ins Training einsteigen und der Sohnemann auch den eigenen Boxclub mit unterstützt. Ob die Aussöhnung auch ohne den Dschungel passiert wäre, fragt die RTL-Reporterin im Anschluss.

Der Dschungel und das Gespräch mit Pavlović habe Althof definitiv geholfen, den ersten Schritt zu machen. "Es war echt gut, wir haben uns in die Arme genommen. Es war ein Happening", so der fränkische Lokalpatriot. "Ohne Dschungel hätte ich es vielleicht nicht gleich gemacht, aber auf jeden Fall dieses Jahr."

Auf den Ausblick in die Zukunft angesprochen, sagt er: "Wir versuchen uns, wieder neu zu finden. Wir machen das easy-going, ganz langsam. Was hinter uns ist, lassen wir sein, vorne geht's weiter. "

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