Ansage der Polizei

Weil sie ihre Unterwäsche auszog: Pornodarstellerin bekommt Hausverbot im Baumarkt

06.12.2023, 13:49 Uhr
Ihre Hardware muss die 33-Jährige jetzt woanders einkaufen. @laylagonemild/Instagram

© Layla Kelly/@laylagonemild Ihre Hardware muss die 33-Jährige jetzt woanders einkaufen. @laylagonemild/Instagram

Layla Kelly hat sich einen Namen in der Erwachsenenunterhaltung gemacht. Sie spielt in Pornofilmen mit und ist mit über 70.000 Followern auf Instagram auch als Influencerin unter den Namen "laylagonemild" und "sweetmommylaylaagain" erfolgreich. Kürzlich lud sie ein Video von einem Baumarktbesuch der Kette "Bunnings" auf ihrem Profil hoch. Dabei sieht man die 33-Jährige, wie sie und eine ihrer mutmaßlichen Kolleginnen ihren Slip ausziehen und ihn mal mehr, mal weniger auffällig im Baumarkt verstecken. Das Portal "news.com.au" berichtete zuerst darüber.

Das Video der Aktion, die laut Videobeschreibung als "Überraschung für die hart schuftenden Bauarbeiter" gedacht war, ging viral. Auch die Verantwortlichen der Baumarktkette bekamen es zu Gesicht – wie und warum lassen wir jetzt einfach mal außen vor – und waren über die Gratiswerbung offenbar alles andere als glücklich: Sie erteilten der Pornodarstellerin Hausverbot und riefen sogar die Polizei, welche kurze Zeit später vor der Tür der Frau erschienen, um ein "ernstes Wörtchen mit ihr zu reden". Auch wenn sich das jetzt liest wie der Beginn eines weiteren schlüpfrigen Filmchens – die Ansprache war genauso ernst wie die Konsequenzen für die Unterhalterin.

"Ich dachte nur: Oh mein Gott, jemand ist gestorben" erinnert sich Kelly an den Moment, als sie den Polizisten die Tür öffnete, im Interview "news.com.au". "Mein Herz raste". Die Polizei klärte sie darüber auf, dass sie vorerst Hausverbot in allen Filialen des Baumarkts habe. Sie musste unterschreiben, dass sie, sollte sie in den nächsten zwei Jahren einen Bunnings-Store betreten würde, ein Bußgeld von über 9000 australischen Dollar zahlen müsse. Auch ihre Erklärung für die Aktion half nichts: Es sei einfach ein Werbestunt für ihren OnlyFans-Kanal gewesen – eine Plattform, auf der Kreateure ihre Inhalte gegen Bezahlung zur Verfügung stellen.

Mehrere Jahre Hausverbot

Außerdem sei sie "doublelayered" gewesen – sprich, sie habe einen zweiten Slip unter dem entsorgten Höschen getragen. "Es war einfach nur bizarr – ich musste mich zwingen nicht zu lachen" schildert die 33-Jährige das Gespräch in dem Interview. So schlimm war es also am Ende für sie nicht. Was auch daran liegen könnte, dass sie sicher keine Probleme haben wird, den ein oder anderen Fan zu finden, der den Gang zum Baumarkt künftig liebend gern für sie übernimmt.

0 Kommentare