Corona-Maßnahmen

"Fifty" in Erlangen macht vorerst zu

22.11.2021, 16:00 Uhr
Er war unlängst und zeitlich gerade noch so zu Gast im "fifty fifty": Kabarettist Mathias Tretter.

© Harald Hofmann, NN Er war unlängst und zeitlich gerade noch so zu Gast im "fifty fifty": Kabarettist Mathias Tretter.

Ärger, Chaos, Trübsinn: Die neuen Regelungen und Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, die der bayerische Ministerpräsident Markus Söder am Freitag verkündet hatte und die ab morgigen Mittwoch gelten sollen, haben zu etlichen Krisensitzungen auch bei den Erlanger Kulturveranstaltern geführt.

Die neue 2Gplus-Regel (geimpft oder genesen inklusive eines aktuellen Schnelltests) und vor allem die Vorgabe der maximal 25-prozentigen Auslastung der Veranstaltungsräume mit Besuchern hat den örtlichen Kulturanbietern hinter den Kulissen bereits einiges abverlangt. Termine werden gecancelt, Veranstaltungen verschoben oder in andere Örtlichkeiten verlegt.

Man will aber erst die heutige Kabinettssitzung abwarten, in der Söders Ideen beschlossen werden sollen, bevor Genaueres verlautbart werden soll.

Nägel mit Köpfen hat jedoch bereits die Kleinkunstbühne „fifty fifty“ gemacht: Bis zum 15. Dezember wird kein Kabarett in der Südlichen Stadtmauerstraße stattfinden.

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