Wieder illegales Rennen
Mit Tempo 120 durch Ansbach: Raser mit PS-starken BMW erlebt bittere Überraschung
Schon in der Nacht zum Samstag hat die Polizei einen Raser in Ansbach gestoppt, der sich an einem illegalen Kraftfahrzeugrennen versuchte. Nun gab es in der Nacht zum Sonntag gleich noch einen Fall. Dieses Mal bretterte ein 23 Jahre alter Fahrer eines "hochmotorisierten BMW", wie die Polizei berichtet, mit Tempo 120 durch Ansbach.
Es war gegen 1.30 Uhr am frühen Sonntagmorgen, als der BMW-Fahrer zunächst stadteinwärts in der Eyber Straße rasant einen anderen Wagen überholte und knapp vor diesem einscherte. Das große Problem des 23-Jährigen. Er hatte gerade eine Zivilstreife der Ansbacher Polizei passiert.
Mit 120 Sachen durch Ansbach
An der Kreuzung zur Nürnberger Straße, wo die Bundesstraße 13 und 14 in Ansbach aufeinandertreffen, wendete der BMW-Fahrer "mit einem Drift, er ließ also die Hinterachse bewusst ausbrechen. Dann raste der BMW los und fuhr mit einer Geschwindigkeit von deutlich mehr als 120 Kilometern pro Stunde Richtung stadtauswärts.
Doch der BMW-Fahrer musste dann an einer roten Ampel an der Kreuzung zur Mathias-Oechsler Straße anhalten. Die Polizisten der Zivilstreife gaben sich dort zu erkennen. Der 23-Jährige versuchte zwar noch kurz, zu fliehen, legte den Rückwärtsgang ein und versuchte, rasant rückwärts wegzukommen. Ein Polizeiauto war jedoch zur Stelle und stoppte den Wagen.
Mann durfte sein Auto behalten
Die Polizei suchte die Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft und verzichtete in der Nacht auf die Sicherstellung von Führerschein und Fahrzeug. Gegen den 23-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
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