Vierjähriger Sohn saß mit im Auto: Vater verursacht bei Feuchtwangen zwei Unfälle mit 2,3 Promille

Feuchtwangen - Mit 2,3 Promille hat ein Autofahrer auf der A6 in Feuchtwangen eine Baustellenbegrenzung gerammt - sein Auto prallte anschließend noch auf einen anderen Pkw. Mit im Wagen saß auch sein vierjähriger Sohn.

Am Sonntag war der 43-Jährige mit seinem Auto auf der A6 in Richtung Nürnberg unterwegs, als er plötzlich - wie die Polizei schreibt, vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung - eine Baustellenbegrenzung rammte. Die Begrenzung wurde daraufhin in den Gegenverkehr geschleudert. Ein anderer Autofahrer bemerkte die Situation zu spät und es kam zum Zusammenstoß.

Anschließend fuhr der 43-Jährige auch noch auf einen vorausfahrenden Pkw auf. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. Beide Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit. In beide Richtungen musste die linke Fahrspur gesperrt werden.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 43-Jährigen einen Wert von 2,3 Promille, weshalb die Polizei eine Blutentnahme anordnete. Der Mann muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten. Sein Führerschein wurde sofort beschlagnahmt. Sein vierjähriger Sohn, der mit im Wagen saß, blieb glücklicherweise unverletzt, er wurde im Anschluss von der Mutter abgeholt.

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