Rückreiseverkehr

Autofahrer aufgepasst: Hier drohen am Wochenende heftige Staus in Bayern

3.1.2024, 20:41 Uhr

In den Innenstädten dürfte es am Freitag wenig Berufsverkehr, aber regen Einkaufsverkehr geben, weil die Geschäfte im Freistaat wegen Dreikönig am Samstag geschlossen bleiben.

Auf den Fernstraßen in Süddeutschland rechnen die Autoclubs am Samstag schon ab dem frühen Vormittag mit viel Reiseverkehr - vor allem Richtung Norden, aber wegen des Bettenwechsels in den Wintersportzentren auch Richtung Alpen und Mittelgebirge. Ab Sonntagmittag erwarten sie dann hohes Rückreiseaufkommen bis in den Abend.

Heimreisende müssen mit Wartezeiten an den Grenzübergängen Walserberg (A8 Salzburg – München), Kiefersfelden (A93 Kufstein – Rosenheim) und Suben (A3 Linz – Passau) rechnen. Staus erwartet der ADAC am Wochenende außerdem auf der A93 Kufstein – Inntaldreieck, der A8 Salzburg – München – Stuttgart, im Großraum München, auf der A9 München – Nürnberg – Berlin, der A95 München – Garmisch-Partenkirchen, der A7 Füssen/Reutte – Würzburg, der A6 Heilbronn – Nürnberg und der A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt.

Die Deutsche Bahn hatte zwischen der dritten Adventswoche und Neujahr Hochbetrieb, erwartet aber am kommenden Wochenende keine neuen Spitzen. "Generell ist die Auslastung an den Wochenenden, auch gerade zum Ferienende, höher", sagte eine DB-Sprecherin in München. Für Reisen in den Ferien rate die Bahn, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren und in der Auslastungsanzeige auf bahn.de nach weniger stark nachgefragten Zügen zu schauen. Die Lokführer-Gewerkschaft GDL will am kommenden Wochenende noch nicht wieder streiken.

Am Flughafen München war der Freitag vor Heiligabend mit 820 Flügen der verkehrsreichste Tag in den Weihnachtsferien. Nach einem Rückgang steigt die Zahl der Flüge jetzt wieder an auf 700 am Donnerstag, 723 am Freitag, 712 am Samstag und 742 am Sonntag, wie ein Flughafensprecher sagte.

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