Bilder der Woche: Trump vor dem Abgang, Terror und ein zeugungsunfähiger Löwe

Weil der Löwe Subali aus dem Nürnberger Tiergarten zeugungsunfähig sein soll, könnte er bald zwangsweise getötet werden, um Platz für einen Nachfolger zu schaffen. Eine gewaltige Protestwelle brach über den Tiergarten herein, als die Überlegungen bekannt wurden. Der Circus Krone hat inzwischen angeboten, Subali einen Platz auf dem zirkuseigenen Altersruhesitz für betagte Tiere zu geben, falls dies nötig werden sollte. © Michael Matejka

Seit Wochen wüten immer wieder gewaltige Waldbrände in Kalifornien. Hier verteilt ein Flugzeug Flammschutzmittel auf steiles Gelände beim San Dimas Canyon zwischen Los Angeles und San Bernardino. © Watchara Phomicinda, dpa

Im Wiener Szeneviertel Bermudadreieck haben Passanten mit unzähligen Kerzen der Opfer des Terroranschlags gedacht. Am 2. November hatte ein 20-jähriger Islamist vier Menschen erschossen und 23 Personen teils schwer verletzt, bevor er von den Einsatzkräften getötet wurde. © Leopold Nekula/imago images/Viennareport

Lange haben die Verbraucher darauf gewartet, jetzt gab Bundesernährungsministerin Julia Klöckner endlich den offiziellen Startschuss für den Nutri-Score. Damit sollen ungesunde Lebensmittel mit viel Zucker, Fett oder Salz leichter zu erkennen sein.  © imago images/Emmanuele Contini

Nicht nur der US-Präsident Donald Trump selbst wollte seinen drohenden Auszug aus dem Weißen Haus nicht hinnehmen, auch seine Anhänger leisteten Widerstand und versuchten, ihre Gegner einzuschüchtern. Etliche von ihnen marschierten mit offen zur Schau gestellten Waffen zu Wahllokalen und Behördengebäuden. © Matt York, dpa

Donald Trump hatte sich bereits lange vor Ende der Auszählung zum Sieger erklärt. Als sich in einigen Staaten die Wählergunst in Richtung seines Kontrahenten Joe Biden drehte, witterte er überall Betrug und Manipulation - ohne jedoch Beweise dafür vorlegen zu können. © Evan Vucci, dpa

In ganz Europa explodierten die Fallzahlen der Corona-Infizierten, insbesondere in Frankreich, Italien, Tschechien und Polen. Auch Großbritannien leidet wieder sehr unter der Pandemie. Premierminister Boris Johnson, der bereits einmal eine Corona-Infektion überstanden hat, nahm beim Besuch eines Testzentrums selbst einen Abstrich für einen Corona-Test. © Molly Darlington, dpa

Der Hurrikan "Eta" wütete mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde in den mittelamerikanischen Staaten Honduras und Nicaragua. Danach zog er nach Mexiko, wo er im Bundesstaat Chiapas mindestens 20 Menschen das Leben gekostet haben soll. In Guatemala wurde ein halbes Dorf begraben, in der Region werden rund 200 Tote befürchtet. © Stringer, dpa

Auf einer Hühnerfarm ist der japanischen Präfektur Kagawa ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Hunderttausende Tiere mussten getötet werden. Auf dem Foto sind Spezialkräfte in Schutzkleidung zu sehen. © ---, dpa

Dänemark erlässt aus Sorge vor einer Ausbreitung einer bei Nerzen aufgetretenen Mutation des Coronavirus weitreichende Beschränkungen in der Region Nordjütland. In Dänemark haben sich seit Juni mindestens 214 Menschen mit einer ursprünglich bei Nerzen aufgetretenen Coronavirus-Variante infiziert. Landesweit wurde Sars-CoV-2 in 216 Zuchtanlagen gefunden. Der als besorgniserregend eingestufte Cluster-5-Virustyp wurde bisher in fünf Anlagen und bei zwölf Menschen festgestellt. Die dänische Regierung hat angeordnet, die etwa 15 Millionen 
Nerze im Land zu töten. © MADS CLAUS RASMUSSEN, AFP

Frankreich fährt einen harten Kurs in der Corona-Pandemie. Sämtliche nicht unentbehrlichen Geschäfte mussten schließen. Dagegen regte sich in vielen Teilen des Landes Widerstand, wie hier bei einer Protest-Aktion in Toulouse. © LIONEL BONAVENTURE, AFP