Scherben in der Wiese

Erlanger Bergkirchweih: Kastenläufer hinterlassen Müllberge am Bürgermeistersteg

3.6.2022, 08:56 Uhr
Davon, dass sie das Bier kistenweise angeschleppt haben, zeugt ein großer Stapel mit Bierkisten, die von Flaschensammlern zusammengetragen und mit den überall herumliegenden, leeren Flaschen gefüllt werden.Damit sorgen sie zumindest ein wenig dafür, dass Rasen und Spielflächen noch einigermaßen begehbar sind. Und trotzdem: Dort liegen so viele leere Bierflaschen herum, dass die Flaschensammler kaum hinterherkommen.
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Davon, dass sie das Bier kistenweise angeschleppt haben, zeugt ein großer Stapel mit Bierkisten, die von Flaschensammlern zusammengetragen und mit den überall herumliegenden, leeren Flaschen gefüllt werden.Damit sorgen sie zumindest ein wenig dafür, dass Rasen und Spielflächen noch einigermaßen begehbar sind. Und trotzdem: Dort liegen so viele leere Bierflaschen herum, dass die Flaschensammler kaum hinterherkommen. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Auch ausgetrunkene Spirituosenflaschen liegen im Gras, etliche sind zerbrochen, die Scherben werden in den Boden getreten, der Müll türmt sich nicht nur in der Nähe der Mülleimer. Es sieht schlimm aus dort am Bürgermeistersteg.
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Auch ausgetrunkene Spirituosenflaschen liegen im Gras, etliche sind zerbrochen, die Scherben werden in den Boden getreten, der Müll türmt sich nicht nur in der Nähe der Mülleimer. Es sieht schlimm aus dort am Bürgermeistersteg. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Immerhin ging es offenbar überwiegend friedlich zu. Nur hin und wieder hörte man Betrunkene herumgrölen, sah man leichtes Gerangel inmitten einer Gruppe junger Leute.
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Immerhin ging es offenbar überwiegend friedlich zu. Nur hin und wieder hörte man Betrunkene herumgrölen, sah man leichtes Gerangel inmitten einer Gruppe junger Leute. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Am Rande dieses Szenarios patrouillierten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, kontrollierten auffällige Personen und riefen auch schon mal einen Krankenwagen, wenn jemand eine Platzwunde am Kopf hatte.
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Am Rande dieses Szenarios patrouillierten Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei, kontrollierten auffällige Personen und riefen auch schon mal einen Krankenwagen, wenn jemand eine Platzwunde am Kopf hatte. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

Vermutlich ist es gut, dass es diesen Treffpunkt überhaupt gibt. Denn wenn diese Menschen auch noch auf den Berg strömen würden, wäre es dort noch voller, noch enger, noch unerträglicher.
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Vermutlich ist es gut, dass es diesen Treffpunkt überhaupt gibt. Denn wenn diese Menschen auch noch auf den Berg strömen würden, wäre es dort noch voller, noch enger, noch unerträglicher. © Klaus-Dieter Schreiter, NN

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