Innovations-Ranking: FAU europaweit auf Platz zwei

2.5.2019, 16:43 Uhr

An Leuven ist kein Vorbeikommen: Zum vierten Mal in Folge belegt die belgische Universität Platz eins des Rankings, Reuters begründet das unter anderem mit der hohen Zahl der Patente, die dort ausgestellt werden. Aber dahinter hat sich etwas getan: Die FAU Erlangen-Nürnberg ist von Platz fünf auf Position zwei geklettert und lässt damit renommierte Unis wie Cambridge, das Imperial College London und die École polytechnique fédérale de Lausanne hinter sich.

Als eines der Hauptargumente für diese Platzierung führt Reuters die Entwicklung eines Verfahrens an, bei dem Wasser mit Hilfe von Eisenoxid-Partikel gereinigt werden kann. Öl, Diesel und andere Kohlenwasserstoffe sollen sich an diesem "Magneten" anlagern können - eine Innovation von möglicherweise immenser ökologischer Bedeutung, denkt man nur an die regelmäßigen Ölkatastrophen in unseren Weltmeeren.

+++ Hier gibt es das vollständige Ranking +++

"Die Platzierung zeigt wieder einmal unsere Innovationsstärke", freut sich FAU-Präsident Prof. Joachim Hornegger. "Sie bedeutet, dass wir den Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung zum Wissenstransfer erfolgreich schaffen, ein Merkmal, das die gesamte Metropolregion Nürnberg auszeichnet."

"Wir sind stolz darauf"

"Wir sind stolz darauf, dass wir diese Entwicklung fortsetzen und uns weiter steigern können", erklärt Prof. Hornegger. Der Erfolg in dem Ranking sei den Forscherinnen und Forschern an der FAU zu verdanken. Bei ihnen sei "nicht nur das Bewusstsein für wissenschaftliche Publikationen präsent, sondern auch für Patentanmeldungen und den Transfer in die Wirtschaft."

Der Artikel wurde am Donnerstag um 16.43 Uhr aktualisiert. 

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