Lokalsportcast: Tennis-Stars zu Gast in Eckental

Eckental - Was es bedeutet, ein ATP-Challengerturnier zu organisieren, erzählen Marcus Slany und Markus Giegold im neuen Lokalsportcast, dem Erlanger Sport-Podcast. Dabei geht es um Gemeinschaftssinn, VIP-Gäste, Wasserpfützen und andere Pannen. Sogar die offizielle Eckental-Hymne ist mit drin. Jetzt reinhören!

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Lokalsportcast: ATP-Wahnsinn in Eckental

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Lokalsportcast: ATP-Wahnsinn in Eckental

Erstmals fällt beim ATP-Challenger Turnier, das wieder als Internationale Deutsche Hallenmeisterschaft firmiert, die Qualifikation weg. Dafür gibt es diesen Samstag und Sonntag freies Training, bei dem Zuschauer bei freiem Eintritt zusehen können. Am Montag beginnen die Spiele im 64er-Hauptfeld. Das Finale ist für Sonntag, 3. November, geplant. Und das alles auf blauem Boden.

Ein namhaftes Zugpferd machte Slany am Donnerstag klar: Mischa Zverev, älterer Bruder des aktuell besten deutschen Tennisspielers Alexander Zverev, wird in diesem Jahr wieder in Eckental aufschlagen. Möglich macht das eine Wildcard des Deutschen Tennis-Bundes als Kooperationspartner.

Denn der aktuelle Weltranglistenplatz 292 des 32-jährigen Hamburgers, der den Eckentalern 2018 noch abgesagt hatte, hätte für das Hauptfeld des ATP-Challengers im House of Sports nicht gereicht, das erneut als Internationale Deutsche Hallenmeisterschaft firmiert.

Mit dem Polen Kamil Majchrzak (ATP 84) und dem Münchner Peter Gojowczyk (ATP 95) kommen zwei Profis aus den Top 100 der Weltrangliste. Dazu die früheren Eckental-Sieger Ruben Bemelmans (2014, Einzel und Doppel) und Steve Darcis (2016, Einzel, beide Belgien). Am meisten gespannt ist Slany jedoch auf zwei Jungstars, denen er eine ähnliche Karriere prophezeit wie dem Australier Alex de Minaur.

Sport-Unternehmer Markus Giegold hat das Tennisturnier in Eckental ins Leben gerufen und jahrelang voran gebracht. Vor elf Jahren übergab er die Turnierleitung. © Foto: Harald Hofmann

Der ist mittlerweile Nummer 28 der Welt, hält heute aber noch engen Kontakt nach Eckental und hat zuletzt "unseren Ehrenamtlichen Karten für Wimbledon geschenkt", erzählt Slany. Der 18-jährige Italiener Jannik Sinner ist für Slany das weltweit aktuell größte Talent, gespannt ist er auch auf den Deutsch-Spanier Nicola Kuhn.

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