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"Wir sind fix und fertig": Beliebtes Lokal in Franken muss schließen - Betreiber entsetzt

20 Jahre lang in Betrieb

"Wir sind fix und fertig": Beliebtes Lokal in Franken muss schließen - Betreiber entsetzt

Von Sharon Chaffin / min 15.11.2022, 05:55 Uhr
Das Sommerfest des Zentrums für Selbstbestimmtes Leben fand August 2014 in der Osteria "La vita e Bella" statt - die Wirtsleute hatten eingeladen. Bilder wie diese wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben. Im Juli diesen Jahres musste das "La vite e Bella" schließen.

© Harald Sippel, NN Das Sommerfest des Zentrums für Selbstbestimmtes Leben fand August 2014 in der Osteria "La vita e Bella" statt - die Wirtsleute hatten eingeladen. Bilder wie diese wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben. Im Juli diesen Jahres musste das "La vite e Bella" schließen.

Erlangen - Seit Juli ist die beliebte Erlanger Osteria "La vita e bella" geschlossen. Betreiber wie auch Kunden sind geschockt darüber.

Besitzerin Daniela Pisano hat gemeinsam mit ihrer Familie das "La vita e bella" auf dem Burgberggelände betrieben. Für die Pisanos war das Lokal jedoch nicht nur ein Restaurant, sondern ihr Leben. "Wir haben alles um- und aufgebaut", erzählt die Gastronomin. Jetzt musste die Familie im Juli nach dem Sommerurlaub ihr Lokal am Bergkirchweih-Gelände aufgeben. "Wir sind fix und fertig", erklärt die 48-Jährige auf Nachfrage dieses Medienhauses.

Die Schließung trifft Familie Pisano hart. "Das ganze geht uns psychisch richtig nahe", erzählt die Besitzerin. "Wir haben viel in die Umwandlung investiert und die Umgestaltung komplett in Eigenregie durchgeführt, da hängt schon viel Herzblut dran". Vor rund 20 Jahren hat die Familie das frühere "Altstädter Schießhaus" übernommen und von Grund auf umgestaltet - von dem ehemaligen Lokal ist fast nichts mehr übrig. Das "La vita e bella" konnte viele langjährige Besucher und Stammkunden für sich gewinnen, auch über die Stadtgrenzen hinaus war es äußerst beliebt.

Wieso Familie Pisano ihr "La vita e bella" aufgeben musste und wie es für die Betreiber des Kult-Lokals weiter geht, lesen Sie im Hintergrundartikel bei NN.de.