Die älteste Attraktion im Kellerwald

Das Wahrzeichen des Annafests steht: Welche Herausforderungen der Aufbau birgt

Katja Kiesel

Redakteurin

E-Mail zur Autorenseite

14.07.2023, 14:02 Uhr
32 Meter hoch ist es und thront schon im Kellerwald: Das Riesenrad steht, das Annafest ist nicht mehr weit. 

© Hans-Joachim Winckler, NN 32 Meter hoch ist es und thront schon im Kellerwald: Das Riesenrad steht, das Annafest ist nicht mehr weit. 

Wenn es steht, ist klar: Jetzt dauert es nicht mehr lang. Wovon die Rede ist? Na klar, vom Wahrzeichen des Annafestes - dem 32 Meter hohen Riesenrad Orion 2.

Man sieht es schon von Weitem, noch besser leuchtend bei Nacht, und es ist die älteste Attraktion auf dem Forchheimer Traditionsfest: Es erwartet Besucherinnen und Besuchern zuverlässig seit 1986 auf dem Kellerwald-Festplatz. In einer seiner Gondeln lässt sich ein Annafest-Abend ebenso wunderbar einläuten wie beenden, der Ausblick über Forchheim und das Treiben im Kellerwald lohnt sich immer wieder aufs Neue.

Der Aufbau ist geschafft

Eine Woche dauert es noch bis zum Anstich, das Orion 2 steht bereits in den Startlöchern. Betreiber Michael Drliczek ist zufrieden damit, wie der Aufbau abgelaufen ist: "Wir wissen nach so vielen Jahren mittlerweile worauf wir achten müssen, daher lief das problemlos."

Das Annafest gehöre zu den jährlichen Highlights der Schaustellerfamilie, berge hinsichtlich des Aufbaus aber auch Herausforderungen: "Das Gefälle und die starke Neigung müssen beachtet werden, man muss alles in die Waage stellen. Dazu ist hier nicht so viel Platz zum Rangieren."

Das Annafest habe eindeutig, findet Drliczek, einen ganz besonderen Charme: "Die Location im Kellerwald ist genial. Wo finde ich eine solche Brauereien-Vielfalt mitten im Wald? Auch die Verwurzelung des Festes in der Bevölkerung ist wichtig."

Verwandte Themen