Foto-Video-Serie: Galerist Fritsche und die Prachtallee

15.6.2019, 10:00 Uhr
Prächtig: die Fassaden der Fürther Hornschuchpromenade.

© Foto: Hans-Joachim Winckler Prächtig: die Fassaden der Fürther Hornschuchpromenade.

Christian Fritsche hat sein Traum-Zuhause gefunden: „Man kann in keiner besseren Wohnlage leben in Fürth“, meint der 59-Jährige. Mitten in einem historischen Umfeld der Stadt, umgeben von herausragenden Baudenkmälern und doch „mitten im Grünen“ – dank der Prachtallee, die auf der früheren Trasse des „Adlers“ zwischen Königswarterstraße und Hornschuchpromenade verläuft.

Vor 14 Jahren haben der studierte Betriebswirtschaftler und seine Frau ihre geräumige Altbauwohnung in der Hornschuchpromenade zur Galerie gemacht – der „Galerie in der Promenade“, die sich mit ihren Ausstellungen längst einen festen Platz in der Fürther Kulturszene erobert hat. Wer sich mit Fritsche auf den Weg macht in sein Quartier, der merkt: Für ihn ist das nicht nur pittoreske Staffage, er schätzt auch den Alltag hier – etwa den Besuch am Kiosk 762 oder beim „Suppenkaspar“. „Kristallisationspunkte für Leben und Begegnungen“ seien das. Was er bis heute vermisst: die Konditorei Barbante, die Ende 2017 schloss.

In unserer Serie lassen wir Fürther von ihrer Straße erzählen, dazu zeigen wir Fotos und bewegte Bilder. Im ersten Teil haben wir Tanzlehrer Manfred Streng durch die Theaterstraße begleitet.

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