Großer Warnstreik in Fürth: 1000 Menschen fordern mehr Geld für den öffentlichen Dienst

"Macht auf die Kasse!"

Großer Warnstreik in Fürth: 1000 Menschen fordern mehr Geld für den öffentlichen Dienst

19 Bilder 15.2.2023, 12:20 Uhr

Mit 500 Teilnehmenden hatten die Organisatoren gerechnet, doch es kamen 1000: Beschäftigte der Stadt, des Klinikums und der Infra haben am Vormittag am Rathaus lautstark eine bessere Bezahlung gefordert. Es war die größte Streikaktion des öffentlichen Dienstes in Fürth seit Jahren.

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"Wir sind klasse, macht auf die Kasse!": Hinterm Rathaus verliehen am Mittwochvormittag rund 1000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes den Forderungen der Gewerkschaft Nachdruck. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Das Personal des Klinikums war stark vertreten. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Mehrere Redner machten deutlich: Am Klinikum hätten sich gerne noch mehr Beschäftigte dem Warnstreik angeschlossen, doch es musste eine Notfallversorgung gewährleistet werden. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Großer Warnstreik in Fürth: 1000 Menschen fordern mehr Geld für den öffentlichen Dienst

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Auch 130 Beschäftigte der Awo - aus allen Bereichen von Kita bis Kulturbrücke - beteiligten sich am Warnstreik. Ihre Gehälter sind an den Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes gekoppelt.

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Am Klinikum gab es gegen 7.45 Uhr schon eine erste Kundgebung. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Von dort aus setzte sich gegen 8.45 Uhr ein Demonstrationszug in Bewegung - in Richtung Rathaus. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Parallel dazu brach ein zweiter Demonstrationszug vom Gelände der Fürther Infra auf. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Vom Klinikum ging es über die Würzburger Straße Richtung Innenstadt. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Ziel war die Ludwig-Erhard-Straße: Hinter dem Rathaus fand die zentrale Kundgebung statt. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Vor kurzem hatte der öffentliche Dienst in Fürth bereits 2500 Unterschriften an den OB übergeben, um den Forderungen Nachdruck zu verleihen. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Die städtischen Kitas arbeiteten am Mittwoch im Notbetrieb. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Eltern wurden bereits vorab gebeten, ihre Kinder an dem Tag zu Hause zu betreuen.

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"Wir stehen hier, weil sich etwas bewegen muss", sagte Philipp Abel, der Vorsitzende des Fürther Verdi-Ortsvereins. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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"Nie wieder allein in der Nachtschicht": Beschäftigte aus dem Klinikum berichteten von der Belastung, die durch den Personalmangel entsteht. © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Martin Koch, Betriebsratsvorsitzender der Infra, wandte sich in seiner Rede direkt an die Kämmerin der Stadt Fürth: "Frau Dr. Ammon, machen Sie Ihren Geldbeutel endlich auf!" © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

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Kurz schaute auch Fürths OB Thomas Jung vorbei. In den Kommunen wisse man, "dass ein großer Schritt erfolgen muss". © NEWS5 / Oßwald, NEWS5

Gegen 10.30 Uhr endete die Kundgebung am Rathaus.

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Auch 130 Beschäftigte der Awo - aus allen Bereichen von Kita bis Kulturbrücke - beteiligten sich am Warnstreik. Ihre Gehälter sind an den Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes gekoppelt.

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