Schöne Tradition: Der Fürther Kindergarten "Storchennest" singt den Frühling herbei

Es sind die ersten freundlichen Sonnenstrahlen, die die Storchennest-Crew vor die Tür lockten. Zum „Frühlingserwachen“ machten die Kinder eine Mordsgaudi mit Gesang, Tanz und Spiel. Seit bereits 20 Jahren gibt es diesen schönen Brauch schon, der in den vergangenen Jahren allerdings der Corona-Pandemie zum Opfer fiel. Umso größer war die Freude, dass es nun endlich wieder möglich war. Zahlreiche Eltern, Großeltern und Paten sind der Einladung zum Zuhören gefolgt.

Die Namensgeber der Einrichtung durfen dabei natürlich nicht fehlen. © Hans-Joachim Winckler, NN

Aus der Maulwurfgruppe durften sogar die beiden Kaninchen Otto und Fritz mit nach draußen, und auch die Kleinsten aus der Kinderkrippe hatten eigens ein Lied vorbereitet. "Wir haben unheimliches Glück, dass wir unser Frühlingssingen bei solch einem Traumwetter veranstalten können", sagte die Leiterin Brigitte Gulden: "Was gibt es denn Schöneres, als nach einer langen Winterzeit die ganzen herrlichen Dinge des Frühlings zu erleben?" Dazu gehöre auch, dass alsbald die dicken Jacken eingemottet werden und die Kinder draußen wieder nach Herzenslust toben können - und natürlich auch hin und wieder ein Abstecher zum nahegelegenen echten Storchennest in der Gustavstraße möglich ist.