Unter Greifvögeln: Fürther Falkner päppelt verletzte Tiere auf

7.4.2017, 15:47 Uhr
Dieser Baumfalke war auf dem Rückflug von seinem afrikanischen Winterquartier in eine Schlechtwetterperiode gekommen und abgemagert in Kurt Hussongs Station in Oberfürberg abgegeben worden. Nach guter Fütterung konnte der Fürther Falkner ihn drei Wochen später wieder auswildern.
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Dieser Baumfalke war auf dem Rückflug von seinem afrikanischen Winterquartier in eine Schlechtwetterperiode gekommen und abgemagert in Kurt Hussongs Station in Oberfürberg abgegeben worden. Nach guter Fütterung konnte der Fürther Falkner ihn drei Wochen später wieder auswildern. © Hussong

Der Waldkauz war auf der Suche nach einer Nisthöhle in einen Lüftungsschacht gefallen.
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Der Waldkauz war auf der Suche nach einer Nisthöhle in einen Lüftungsschacht gefallen. © Hussong

Frisch gestärkt mit einer Maus konnte er wieder in die Freiheit entlassen werden.
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Frisch gestärkt mit einer Maus konnte er wieder in die Freiheit entlassen werden. © Hussong

Ein Turmfalke wird wieder freigelassen.
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Ein Turmfalke wird wieder freigelassen. © Hussong

Hin und wieder werden Hussong junge Waldkäuze gebracht, die scheinbar verwaist auf dem Waldboden saßen. Ein Fehler, sagt der Falkner. Wer ein solches Tier sieht, sollte es nicht zu ihm tragen, sondern zum Schutz vor Fuchs oder Marder einfach auf einen erhöhten Platz setzen, zum Beispiel auf einen Ast in der Nähe des Fundorts. Die nachtaktiven Vögel betteln in der Dunkelheit um Futter und werden von ihren Eltern versorgt, bis sie voll flugfähig sind.
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Hin und wieder werden Hussong junge Waldkäuze gebracht, die scheinbar verwaist auf dem Waldboden saßen. Ein Fehler, sagt der Falkner. Wer ein solches Tier sieht, sollte es nicht zu ihm tragen, sondern zum Schutz vor Fuchs oder Marder einfach auf einen erhöhten Platz setzen, zum Beispiel auf einen Ast in der Nähe des Fundorts. Die nachtaktiven Vögel betteln in der Dunkelheit um Futter und werden von ihren Eltern versorgt, bis sie voll flugfähig sind. © Hussong

Röntgenbild eines Wanderfalkenflügels: Der Falke wurde unter einer Hochspannungsleitung gefunden, wo er sich den Oberarm gebrochen hatte.
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Röntgenbild eines Wanderfalkenflügels: Der Falke wurde unter einer Hochspannungsleitung gefunden, wo er sich den Oberarm gebrochen hatte. © Hussong

Die Nagelung des Knochens ermöglicht es dem Falken, in der Volière zu fliegen. In der der Natur hätte er aber keine Überlebenschance mehr.
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Die Nagelung des Knochens ermöglicht es dem Falken, in der Volière zu fliegen. In der der Natur hätte er aber keine Überlebenschance mehr. © Hussong

In der Auffangstation dient er jetzt als "Amme" für junge Falken, die später wieder ausgewildert werden.
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In der Auffangstation dient er jetzt als "Amme" für junge Falken, die später wieder ausgewildert werden. © Hussong

Der weibliche Junghabicht war hinter einer Taube durch das Fenster eines Treppenhauses in der Erlanger Straße geflogen. Dort hatte er die Taube gerupft und verspeist. Er wurde beringt und am Rand des Stadtwaldes wieder freigelassen.
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Der weibliche Junghabicht war hinter einer Taube durch das Fenster eines Treppenhauses in der Erlanger Straße geflogen. Dort hatte er die Taube gerupft und verspeist. Er wurde beringt und am Rand des Stadtwaldes wieder freigelassen. © Hussong

Zwei junge Wanderfalken aus einer Stadtbrut in Nürnberg. Sie waren vorzeitig aus dem Horst gefallen. Der kleinere männliche Falke war so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste. Der weibliche Falke konnte im Horstbereich seiner Eltern wieder ausgewildert werden.
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Zwei junge Wanderfalken aus einer Stadtbrut in Nürnberg. Sie waren vorzeitig aus dem Horst gefallen. Der kleinere männliche Falke war so schwer verletzt, dass er eingeschläfert werden musste. Der weibliche Falke konnte im Horstbereich seiner Eltern wieder ausgewildert werden. © Hussong

Der Turmfalke hatte sich bei einem Jagdflug in einen Pferdestall verflogen und war in der Auffangstation abgegeben worden. Nach Tierarztcheck und Fütterung mit Labormäusen konnte er beringt wieder freigelassen werden. Sein Ring wurde nach zwei Jahren in einem Uhu-Horst in der Fränkischen Schweiz dort gefunden. Er war dieser Eule zum Opfer geworden.
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Der Turmfalke hatte sich bei einem Jagdflug in einen Pferdestall verflogen und war in der Auffangstation abgegeben worden. Nach Tierarztcheck und Fütterung mit Labormäusen konnte er beringt wieder freigelassen werden. Sein Ring wurde nach zwei Jahren in einem Uhu-Horst in der Fränkischen Schweiz dort gefunden. Er war dieser Eule zum Opfer geworden. © Hussong

Weitere Gäste in Kurt Hussongs Auffangstation: Ein Sperlingskauz...
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Weitere Gäste in Kurt Hussongs Auffangstation: Ein Sperlingskauz... © Hussong

...und ein Uhu.
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...und ein Uhu. © Hussong

Diese kleinen Waldohreulen waren bei einem Sturm aus ihrem Nest geweht worden. Nach einiger Zeit in der Auffangstation konnten sie erfolgreich ausgewildert werden.
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Diese kleinen Waldohreulen waren bei einem Sturm aus ihrem Nest geweht worden. Nach einiger Zeit in der Auffangstation konnten sie erfolgreich ausgewildert werden. © Hussong