Entscheidung

Landtagswahl 2023: Diese Männer und Frauen haben das Direktmandat in der Region geholt

Christiane Krodel

NZ-Redaktion Region & Bayern

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08.10.2023, 23:59 Uhr
2018 holte Volker Bauer mit weitem Abstand vor den anderen Parteien im Stimmkreis Roth das Direktmandat für die Christsozialen. Auch bei der diesjährigen Landtagswahl gewann er souverän. Er kam am Ende auf 38,4 Prozent bei den Erststimmen. 
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2018 holte Volker Bauer mit weitem Abstand vor den anderen Parteien im Stimmkreis Roth das Direktmandat für die Christsozialen. Auch bei der diesjährigen Landtagswahl gewann er souverän. Er kam am Ende auf 38,4 Prozent bei den Erststimmen.  © privat/Volker Bauer

Dass Joachim Herrmann (CSU) nicht das Direktmandat im Stimmkreis Erlangen holen würde, war fast ausgeschlossen. Bei der Landtagswahl 2018 entfielen 35 Prozent der Erststimmen auf ihn. Die Grünen, als Zweitplatzierte, kamen auf 18,8 Prozent. Heuer war das Rennen um Platz 1 spannend. Zeitweise lagen die Grünen nur wenige Prozentpunkte hinter der CSU. Am Ende holte Joachim Herrmann das Direktmandat und kam auf 36,6 bei den Erststimmen.  
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Dass Joachim Herrmann (CSU) nicht das Direktmandat im Stimmkreis Erlangen holen würde, war fast ausgeschlossen. Bei der Landtagswahl 2018 entfielen 35 Prozent der Erststimmen auf ihn. Die Grünen, als Zweitplatzierte, kamen auf 18,8 Prozent. Heuer war das Rennen um Platz 1 spannend. Zeitweise lagen die Grünen nur wenige Prozentpunkte hinter der CSU. Am Ende holte Joachim Herrmann das Direktmandat und kam auf 36,6 bei den Erststimmen.   © Harald Sippel, NN

Schon sein Urgroßvater war Abgeordneter im Landtag gewesen. Für die Christsozialen sollte Albert Füracker bei der Landtagswahl 2023 das Direktmandat im Stimmkreis Neumarkt holen - das hat er geschafft.
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Schon sein Urgroßvater war Abgeordneter im Landtag gewesen. Für die Christsozialen sollte Albert Füracker bei der Landtagswahl 2023 das Direktmandat im Stimmkreis Neumarkt holen - das hat er geschafft. © Sven Hoppe/dpa

Norbert Dünkel (CSU) gelingt es - wie schon 2018 - das Direktmandat im Stimmkreis Nürnberger Land zu gewinnen. Heuer kam er auf 39,4 Prozent (2018: 37,2 Prozent).
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Norbert Dünkel (CSU) gelingt es - wie schon 2018 - das Direktmandat im Stimmkreis Nürnberger Land zu gewinnen. Heuer kam er auf 39,4 Prozent (2018: 37,2 Prozent). © CSU

Bei den vergangenen drei Landtagswahlen hatte Melanie Huml für die CSU das Direktmandat im Stimmkreis Bamberg-Stadt gewonnen. Heuer konnte sie ihren Sieg wiederholen.
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Bei den vergangenen drei Landtagswahlen hatte Melanie Huml für die CSU das Direktmandat im Stimmkreis Bamberg-Stadt gewonnen. Heuer konnte sie ihren Sieg wiederholen. © epd

"Der Landkreis Erlangen-Höchstadt ist einer der Spitzenlandkreise in Bayern", sagte Walter Nussel vor der Wahl über seinen Stimmkreis. Der CSU-Politiker holte das Direktmandat (38,5 Prozent). 
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"Der Landkreis Erlangen-Höchstadt ist einer der Spitzenlandkreise in Bayern", sagte Walter Nussel vor der Wahl über seinen Stimmkreis. Der CSU-Politiker holte das Direktmandat (38,5 Prozent).  © Chr. Poellmannn

Im Oktober 2022 hatte Helmut Schnotz, Bürgermeister von Bechhofen verkündet, für die CSU als Direktkandidat ins Rennen zu gehen. Ein Jahr später ist er am Ziel: Im Stimmkreis Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen gewann er das Direktmandat (39,0).
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Im Oktober 2022 hatte Helmut Schnotz, Bürgermeister von Bechhofen verkündet, für die CSU als Direktkandidat ins Rennen zu gehen. Ein Jahr später ist er am Ziel: Im Stimmkreis Ansbach-Süd/Weißenburg-Gunzenhausen gewann er das Direktmandat (39,0). © Christian Pohler

Holger Dremel (CSU) kann seinen Erfolg von der letzten Landtagswahl wiederholen. Er zieht über die Erststimme (45,3 Prozent) im Stimmkreis Bamberg-Land in den neuen Landtag ein.
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Holger Dremel (CSU) kann seinen Erfolg von der letzten Landtagswahl wiederholen. Er zieht über die Erststimme (45,3 Prozent) im Stimmkreis Bamberg-Land in den neuen Landtag ein. © CSU

Seit 2003 vertrat Hans Herold den Stimmkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Fürth Land. Als bekannt wurde, dass er bei der Landtagswahl 2023 nicht mehr antreten wurde, entschied sich die CSU Werner Stieglitz zu nominieren - und er setzte sich gegen seine politische Konkurrenz durch - er kam auf 42,8 Prozent der Erststimmen.
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Seit 2003 vertrat Hans Herold den Stimmkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Fürth Land. Als bekannt wurde, dass er bei der Landtagswahl 2023 nicht mehr antreten wurde, entschied sich die CSU Werner Stieglitz zu nominieren - und er setzte sich gegen seine politische Konkurrenz durch - er kam auf 42,8 Prozent der Erststimmen. © David Oßwald

Bei der letzten Landtagswahl 2018 entfielen im Stimmkreis Fürth 31,7 Prozent der Erststimmen auf die CSU-Politikerin Petra Guttenberger. Barbara Fuchs von den Grünen musste sich damals mit 20,4 Prozent geschlagen geben. Bei der jüngsten Landtagswahl lag Guttenberger erneut vor Fuchs und holte am Ende 34,6 Prozent; Fuchs kam auf 18,8 Prozent bei den Erststimmen.  
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Bei der letzten Landtagswahl 2018 entfielen im Stimmkreis Fürth 31,7 Prozent der Erststimmen auf die CSU-Politikerin Petra Guttenberger. Barbara Fuchs von den Grünen musste sich damals mit 20,4 Prozent geschlagen geben. Bei der jüngsten Landtagswahl lag Guttenberger erneut vor Fuchs und holte am Ende 34,6 Prozent; Fuchs kam auf 18,8 Prozent bei den Erststimmen.   © Ron Hübner

Vor fünf Jahren eroberte Markus Söder (CSU) mit 38,0 Prozent erstmals den Stimmkreis Nürnberg-Ost. Heuer ging er ebenfalls als Sieger im Rennen um das Direktmandat hervor - und konnte sogar noch ein paar Prozentpunkte dazugewinnen (41,5).
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Vor fünf Jahren eroberte Markus Söder (CSU) mit 38,0 Prozent erstmals den Stimmkreis Nürnberg-Ost. Heuer ging er ebenfalls als Sieger im Rennen um das Direktmandat hervor - und konnte sogar noch ein paar Prozentpunkte dazugewinnen (41,5). © Peter Kneffel/dpa

Vor fünf Jahren gewann Karl Freller (CSU) den Stimmkreis Nürnberg-Süd/Schwabach mit 37,6 Prozent und deutlichem Vorsprung vor Grünen-Kandidatin Sabine Weigand (18,6). Auch heuer entschied er das Duell für sich. Er kam auf 40,8 Prozent bei den Erststimmen.
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Vor fünf Jahren gewann Karl Freller (CSU) den Stimmkreis Nürnberg-Süd/Schwabach mit 37,6 Prozent und deutlichem Vorsprung vor Grünen-Kandidatin Sabine Weigand (18,6). Auch heuer entschied er das Duell für sich. Er kam auf 40,8 Prozent bei den Erststimmen. © Günter Distler

Der Stimmkreis Forchheim ist besonders, denn Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber wollte dort für die FW das Direktmandat holen. Doch gegen ihn setzte sich Michael Hofmann von der CSU durch. Bereits 2018 war Glauber an Hofmann gescheitert.
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Der Stimmkreis Forchheim ist besonders, denn Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber wollte dort für die FW das Direktmandat holen. Doch gegen ihn setzte sich Michael Hofmann von der CSU durch. Bereits 2018 war Glauber an Hofmann gescheitert. © privat, NNZ

Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler gaben ihre Erststimme im Stimmkreis Ansbach-Nord Andreas Schalk von der CSU.
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Die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler gaben ihre Erststimme im Stimmkreis Ansbach-Nord Andreas Schalk von der CSU. © CSU

Vor einem Jahr stimmten die Delegierten der CSU-Kreisverbände Landkreis Bayreuth und Stadt Bayreuth mehrheitlich für Franc Dierl als Direktkandidaten für die Landtagswahl 2023. Damit trat er die Nachfolge der langjährigen Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer an. Dierl konnte die Wähler überzeugen und holte für die Partei das Direktmandat.
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Vor einem Jahr stimmten die Delegierten der CSU-Kreisverbände Landkreis Bayreuth und Stadt Bayreuth mehrheitlich für Franc Dierl als Direktkandidaten für die Landtagswahl 2023. Damit trat er die Nachfolge der langjährigen Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer an. Dierl konnte die Wähler überzeugen und holte für die Partei das Direktmandat. © Franc Dierl

Seit 2018 vertritt Jochen Kohler den Stimmkreis Nürnberg-West für die CSU im Landtag. Weil er heuer bei der Landtagswahl das Direktmandat gewann, wird er weitere fünf Jahre dem Parlament angehören. 
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Seit 2018 vertritt Jochen Kohler den Stimmkreis Nürnberg-West für die CSU im Landtag. Weil er heuer bei der Landtagswahl das Direktmandat gewann, wird er weitere fünf Jahre dem Parlament angehören.  © CSU

Um kurz vor Mitternacht waren die Stimmen im Stimmkreis Nürnberg-Nord endlich ausgezählt. Thomas Pirner von der CSU kommt am Ende auf 31,4 Prozent der Erststimmen. Der Handwerksmeister trat erstmals als Direktkandidat an. 
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Um kurz vor Mitternacht waren die Stimmen im Stimmkreis Nürnberg-Nord endlich ausgezählt. Thomas Pirner von der CSU kommt am Ende auf 31,4 Prozent der Erststimmen. Der Handwerksmeister trat erstmals als Direktkandidat an.  © CSU