Freiwillige Feuerwehr sammelt Christbäume
08.01.2017, 18:42 Uhr
Einige der begleitenden Feuerwehrkräfte – im Einsatz waren 32 Helfer, davon elf Angehörige der Jugendgruppe – steckte noch die klirrende Kälte in den Knochen, bei der sie am frühen Morgen einen brennenden Lastwagen nahe Oberroßbach löschten (nn-online berichtete ausführlich). Zudem war am Vormittag noch eine Alarmierung wegen einer Ölspur auf einem Supermarkt-Parkplatz aufgelaufen. Dennoch lief die Sammelaktion optimal, freute man sich in der Regiezentrale und bei allen Aktiven.
303 Adressen in der Kernstadt wurden am Samstag von 9 bis 17 Uhr mit den vier Feuerwehrautos samt Hänger angefahren. Auch bei frostigen Temperaturen wurde die Aktion problemlos abgewickelt: "Mensch und Maschinen funktionierten tadellos", war schließlich im Protokoll zu lesen. Sowie von einem "Spezialeinsatz" der Feuerwehranwärter beim Abschmücken und der Demontage aus dem Christbaumständer, getreu dem Motto "Wir helfen wo wir können!"
Sammlertrupps rückten in vielen Orten aus
Dieser "Einsatz" hatte wiederum einen dreifachen positiven Effekt: Er frischte bei allen Teilnehmern die Ortskenntnis in der Heimatstadt auf beziehungsweise verfestigte ihn, was im Falle eines Falles für den raschen und effektiven Einsatz äußerst wichtig ist. Zudem sorgen die eingesammelten Bäume über dem Blockheizkraftwerk für warme "Stuben" im Neustädter Schulzentrum. Und schließlich kommt der kleine Obolus von zwei Euro pro Baum der Jugendarbeit zugute.
Wie in Neustadt wurde auch in mehreren Orten des Landkreises der Abholdienst der ausgedienten Christbäume angeboten.
So rückten unter anderem wieder in Burgbernheim, Diespeck, Hagenbüchach, Ipsheim, Markt Bibart, Scheinfeld, Obernzenn und Ullstadt Sammlertrupps aus.
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