300 Anwohner evakuiert

Blindgänger-Alarm in Nürnbergs Süden: Sprengstoffexperten mussten Bombe entschärfen

14.12.2021, 15:41 Uhr
Bei Bauarbeiten in der Brunecker Straße wurde erneut eine Fliegerbombe gefunden. Es handelt sich um ein amerikanisches Modell mit zwei Aufschlagzündern. 
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Bei Bauarbeiten in der Brunecker Straße wurde erneut eine Fliegerbombe gefunden. Es handelt sich um ein amerikanisches Modell mit zwei Aufschlagzündern.  © ToMa

Bereits am frühen Nachmittag schlugen die Arbeiter Alarm. Sprengstoffexperten rückten an und inspizierten den Blindgänger. 
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Bereits am frühen Nachmittag schlugen die Arbeiter Alarm. Sprengstoffexperten rückten an und inspizierten den Blindgänger.  © NEWS5 / Algeyer

Das Team um Sprengmeister Heiko Pagel kam schnell zu dem Schluss, dass die Bombe entschärft werden muss. Die Experten ließen ... 
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Das Team um Sprengmeister Heiko Pagel kam schnell zu dem Schluss, dass die Bombe entschärft werden muss. Die Experten ließen ...  © ToMa

... einen Evakuierungsradius von rund 300 Metern einrichten. Rund 200 Menschen mussten für Stunden ihre Häuser verlassen. 
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... einen Evakuierungsradius von rund 300 Metern einrichten. Rund 200 Menschen mussten für Stunden ihre Häuser verlassen.  © NEWS5 / Algeyer

Doch bevor die Entschärfung beginnen konnte, musste erst ein Schutzwall aufgebaut werden. Dafür ... 
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Doch bevor die Entschärfung beginnen konnte, musste erst ein Schutzwall aufgebaut werden. Dafür ...  © ToMa

... rückte unter anderem ein Feuerwehrkran an. Die mit Wassersäcken gefüllten Container sollen die Druckwelle im Fall einer Detonation abschwächen und schwere Schäden an umliegenden Gebäuden verhindern. 
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... rückte unter anderem ein Feuerwehrkran an. Die mit Wassersäcken gefüllten Container sollen die Druckwelle im Fall einer Detonation abschwächen und schwere Schäden an umliegenden Gebäuden verhindern.  © ToMa

Rund 200 Retter der Feuerwehr, der Rettungsdienste und dem THW waren im Einsatz. Auch für war es ein Kraftakt im nasskalten Nürnberg.
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Rund 200 Retter der Feuerwehr, der Rettungsdienste und dem THW waren im Einsatz. Auch für war es ein Kraftakt im nasskalten Nürnberg. © ToMa

EIn Krisenstab wurde eingerichtet, die Evakuierung geplant - und durchgeführt. 
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EIn Krisenstab wurde eingerichtet, die Evakuierung geplant - und durchgeführt.  © NEWS5 / Algeyer

Um die Situation aus der Luft zu beobachten war auch ein Drohnenteam der Feuerwehr vor Ort. Der Luftraum wurde während der Arbeiten an der Bombe gesperrt. 
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Um die Situation aus der Luft zu beobachten war auch ein Drohnenteam der Feuerwehr vor Ort. Der Luftraum wurde während der Arbeiten an der Bombe gesperrt.  © ToMa

Der Schutzwall rund um die Bombe, der die Druckwelle im Fall einer Detonation abschwächen soll, sollte eigentlich bereits am frühen Abend stehen. Doch wegen des aufgeweichten Bodens konnten die mit Wassersäcken gefüllten Container nicht in Position gebracht werden.
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Der Schutzwall rund um die Bombe, der die Druckwelle im Fall einer Detonation abschwächen soll, sollte eigentlich bereits am frühen Abend stehen. Doch wegen des aufgeweichten Bodens konnten die mit Wassersäcken gefüllten Container nicht in Position gebracht werden. © ToMa

Erst gegen 21 Uhr gab die Stadt grünes Licht: Der Wall steht. Die Entschärfung aber dauerte, erst gegen 23 Uhr gab Sprengmeister Pagel Entwarnung. Er hatte in mühevoller Kleinstarbeit den Blindgänger unschädlich gemacht. 
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Erst gegen 21 Uhr gab die Stadt grünes Licht: Der Wall steht. Die Entschärfung aber dauerte, erst gegen 23 Uhr gab Sprengmeister Pagel Entwarnung. Er hatte in mühevoller Kleinstarbeit den Blindgänger unschädlich gemacht.  © ToMa