Kühle Erfrischung
Durstige aufgepasst: Hier werden in Nürnberg bald die Trinkbrunnen in Betrieb genommen
09.05.2025, 17:38 Uhr
Die Sonne lugt aktuell wieder regelmäßiger hinter den Wolken hervor, das Jahr bewegt sich mit riesigen Schritten in Richtung Sommer. Mit der Hitze kommt bekanntlich schnell der Durst. Wer kein Wasser dabei hat, muss in Nürnberg allerdings nicht länger leiden – bis Ende September bieten die Trinkwasserbrunnen in der Dürerstadt durstigen Menschen in Fußgängerzonen, kleinen Parkanlagen sowie in drei Schulhöfen die Möglichkeit, sich kostenlos mit Trinkwasser zu erfrischen.
„Die Trinkwasserbrunnen in Nürnberg sind nicht nur fester Bestandteil des Stadtbilds geworden, sie bringen auch die Bedeutung des Wassers als Lebensmittel Nummer eins in das Bewusstsein der Bürger*innen“, heißt es in einer Pressemitteilung der „N-Ergie“. Das Wasser aus den Brunnen ist kostenlos und für jeden frei zugänglich. Die exakten Standorte aller Trinkwasserbrunnen in Nürnberg sind demnach im Nürnberger Stadtportal verzeichnet.
Hohe Unterhaltskosten – oftmals Beschädigungen durch Vandalismus
Die Brunnen werden regelmäßig inspiziert und gesäubert. Um die einwandfreie Qualität des abgegebenen Trinkwassers zu überwachen, werden zudem Wasserproben entnommen und analysiert. Dabei werden leider immer wieder Beschädigungen durch Vandalismus festgestellt. Oft sind die Wasserausläufe verstopft. Auch die Fußventile, die durch leichten Druck den Wasserstrahl aktivieren, werden häufig durch unsachgemäße Bedienung beschädigt und müssen ausgetauscht werden.
Strenge Kontrollen – hohe Qualität
Trinkwasser ist nicht nur ein besonders streng kontrolliertes Lebensmittel, sondern auch reich an wertvollen Mineralstoffen, wie es in der Pressemitteilung heißt. Die einzelnen Analysewerte je nach Wohngebiet zeigt eine entsprechende Wasserkarte.
In Deutschland garantiert die gute Einhaltung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV), dass Trinkwasser gesundheitlich unbedenklich und frei von vermeidbaren Verunreinigungen ist und am „Wasserhahn“ in einwandfreiem Zustand entnommen werden kann, heißt es dazu auf der Seite des Umweltbundesamtes.