Erweiterung des Doku-Zentrums soll 15 Millionen Euro kosten
04.03.2016, 14:01 Uhr
Die Einrichtung ist Opfer ihres eigenen Erfolges geworden, wie Kulturreferentin Julia Lehner erläuterte. Aufgrund des großen Besucherstroms merke man immer wieder die Enge der räumlichen Kapazitäten. Zudem benötige die Ausstellung nach 15 Jahren auch eine Aktualisierung.
Die hierfür notwendigen 15 Millionen Euro kann die Stadt aber nicht alleine stemmen, sie will 4,5 Millionen Euro übernehmen. Weitere sieben Millionen Euro sollen aus dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" fließen, den Rest würde dann der Freistaat beisteuern.
Ob der Bund den Förderantrag zustimmt, werde sich Ende 2016 entscheiden, so Dierl. Die Bewerbung muss bis April abgegeben sein. Falls die Fördergelder fließen, könne man laut Dierl 2017 in die konkrete architektonische Planung einsteigen.
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