Ankündigung bereitet Sorgen

Filialschließungen bei Galeria Kaufhof: Wie geht es in Nürnberg und Erlangen weiter?

Gregor Grosse

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Markus Maisel

Online-Redaktion

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03.11.2022, 06:00 Uhr
Passanten gehen an einer Karstadt-Filiale der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof in der Osterstraße im Stadtteil Eimsbüttel in Hamburg entlang Aufnahme mit Langzeitbelichtung. Der Konzern wird möglicherweise zahlreiche Filialen im gesamten Bundesgebiet schließen.

© IMAGO, IMAGO/Nikita Passanten gehen an einer Karstadt-Filiale der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof in der Osterstraße im Stadtteil Eimsbüttel in Hamburg entlang Aufnahme mit Langzeitbelichtung. Der Konzern wird möglicherweise zahlreiche Filialen im gesamten Bundesgebiet schließen.

Um das Unternehmen zu retten, müsse das Filialnetz "um mindestens ein Drittel reduziert werden", sagte der Chef des des Warenhauskonzerns "Galeria Karstadt Kaufhof" Miguel Müllenbach kürzlich gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Ankündigung des Unternehmens über 40 seiner 131 Kaufhäuser zu schließen, sorgte nicht nur bundesweit für Aufsehen. Auch in der Region machen sich Kundinnen und Kunden Sorgen: Bedeutet dies auch das Ende von Galeria Karstadt Kaufhof in Nürnberg und Erlangen?

Zukunft der Filialen steht in den Sternen

Bislang ist unklar, welche Standorte von den Schließungen betroffen sein werden. Auch die Zukunft der drei Nürnberger Filialen an der Lorenzkirche, in der Königstraße und in Langwasser steht in den Sternen. In Erlangen wäre eine mögliche Schließung "ein ganz herber Schlag für die Einkaufsstadt - es ist das einzig verbliebene traditionelle Warenhaus, das wir noch haben", sagt der Erlanger Wirtschaftsreferent Konrad Beugel.

Der Nürnberger Wirtschaftsreferent Michael Fraas und sein Erlanger Kollege Beugel geben sich dennoch nach wie vor kämpferisch. Was ihnen Grund zum Optimismus im Hinblick auf die Zukunft der vier Filialen gibt, können Sie im NN-Artikel nachlesen.

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