Gleich zwei Flüge annulliert
Flug-Wirrwarr: Urlauber aus Franken stranden auf Inselparadies - und verstehen die Welt nicht mehr
01.06.2023, 05:55 Uhr.jpg?f=16%3A9&h=816&m=FIT&w=1680&$p$f$h$m$w=b15c1dc)
Reinhard Saß ist der Ärger durchaus anzuhören. "Wenn wir am Strand liegen könnten, wäre das ja in Ordnung", sagt der Urlauber, der eigentlich nur ein paar Tage in der Sonne Gran Canarias verbringen wollte. "Aber wir hängen wirklich nur am Flughafen rum, jeden Tag sechs bis acht Stunden." Was als Kurztrip geplant war, endete in einer Odyssee. Gleich mehrere Flieger fielen aus, statt dem Weg in den Heimat trat eine Reisegruppe aus Franken gleich zwei Mal den Gang in ein Ersatzhotel an. Die Kommunikation der Airline und des Reiseveranstalters kritisiert Saß scharf. "Die machen nix", sagt er. "Alle ducken sich weg."
Der Grund für die mehrfache Absage der Flüge war ein durchaus ernster, wie die Airline erklärt. "Die erste Verzögerung ist durch Foreign Object Damage (FOD) entstanden", sagt eine Sprecherin von Smartlynx auf Nachfrage unseres Medienhauses. Was konkret geschah, lässt die Fluglinie offen - möglich sind aber etwa ein Hagelschaden oder eine Kollision mit einem Vogel. Der Schaden habe "umfangreiche Motorreperaturen erfordert", heißt es.
Wie es weiterging, was der Reiseveranstalter Tui sagt und wie sich Saß und die Reisegruppe die Zeit erlebten, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.
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