Söder informierte in Nürnberg über Test-Strategie an Schulen

Nürnberg - Nach rund einem Vierteljahr Corona-Zwangspause dürfen vom kommenden Montag an auch die weiterführenden Schulen in Bayern wieder öffnen. Allerdings nur bei Inzidenzen von unter 100. An einem Nürnberger Gymnasium ließ sich Ministerpräsident Markus Söder zeigen, wie die Teststrategie aussehen soll.

+++ Ab Montag sollen in Bayern wieder Schüler aller Jahrgangsstufen zurück an ihre Schulen. In Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz unter 100 geht man dann wieder in den Wechselunterricht.

+++ Bei Inzidenzwerten unter der Schwelle von 50, sollen alle Grundschüler sogar wieder zurück in den vollständigen Präsenzunterricht. Auch an den Kitas wird ab Montag in Stufen verfahren, je nach Inzidenzwerten. Testangebote auf breiter Front sollen die Öffnungen begleiten, nun auch bei den jüngeren Schülern.

+++ In Nürnberg und Fürth liegen die Inzidenzwerte an diesem Freitag über der 100er-Marke. In Nürnberg findet ab Montag deshalb wieder Distanzunterricht für alle Schulen und Notbetreuung in den Kitas statt. Wechselunterricht findet nur für Abschlussklassen und Übertrittsklassen statt. Auch in Fürth bleibt es bei Distanzunterricht und Notbetreuung.

+++ Die Stadt Nürnberg versucht mit ihrer Strategie und dem Testkonzept so gut voranzukommen, dass ein Wechselunterricht und Präsenzunterricht bald wieder möglich sein soll. "Schule ist auch eine Herzensbildungsstelle", konstatiert König.

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Corona in Nürnberg: Inzidenz übersteigt wieder Wert von 100

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+++ Das Nürnberger Sigena-Gymnasium hat ein lokales Testkonzept entwickelt, in das auch Personal von benachbarten Kitas einbezogen werden kann. Ministerpräsident Markus Söder und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König machten sich an diesem Freitagmorgen ein Bild von der Lage.

+++Insgesamt hat Nürnberg 60 dezentrale Testzentren in Schulen aufgebaut.

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Politik

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