Fetzige Indie-Musik

22.11.2008, 00:00 Uhr
Fetzige Indie-Musik

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Seit 20. Oktober dieses Jahres im Handel ist «Spirit of the Band« eine Platte, auf der die Gnomes ihren ureigenen Sound aus knisternden Orgeln, fetten Brettgitarren, dem charakteristisch schwebenden Gesang von Sänger Limo und tausend kleinen psychedelischen Soundspielereien beibehalten haben.

Ein neues Stilelement ist der Gesang von Drummerin Dorit - bezaubernd, klar und irgendwie zwischen Grace Slick und Nico. Mit zwölf neuen Songs spielt sich die Band im großen Bogen durch die Musikgeschichte, von der 70er-Hippiehymne «Spirit of the Band« über die Sixties-Miniatur «Backyard of my Mind« bis hin zum heftig ravenden «Party in June« und knüpft mit ätherischen Balladen und metallisch schleifenden Klängen an die Klassiker der frühen Jahre an.

«Wenige Bands of Germany machen solch intensive Musik!« hieß es 2003 in der Musikzeitschrift Eclipsed und der Rolling Stone meinte 2001, die Gnomes lägen mit den US-Ikonen des Garagen-Punk und Psychedelic-Sound auf gleicher Höhe. Ihren Video-Clip zu «Demons appear« haben die vier im Neuen Museum Nürnberg gedreht.

Karten für diese Veranstaltung gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, an der Abendkasse der Kulturfabrik sowie im Internet (www.kulturfabrik.de, www.ticketonline.de), unter der Tickethotline (0180) 5170517.