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Nach fast 100 Jahren: Weißenburger Traditionsunternehmen meldet Insolvenz an

400 Angestellte

Nach fast 100 Jahren: Weißenburger Traditionsunternehmen meldet Insolvenz an

Von Ina Brechenmacher und vne

Ina Brechenmacher

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06.07.2023, 05:55 Uhr
Das Unternehmen Rhodius beliefert unter anderem die Automobilindustrie - nun hat die Firma Insolvenz angemeldet. 

© IMAGO Das Unternehmen Rhodius beliefert unter anderem die Automobilindustrie - nun hat die Firma Insolvenz angemeldet. 

Weißenburg - Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Weißenburg stehen vor einer ungewissen Zukunft: Das Metallbauunternehmen Rhodius hat Insolvenz angemeldet. Der fränkische "Global Player" hat weltweit rund 400 Mitarbeiter und beliefert ungefähr 2000 Kunden.

Erst vor einigen Tagen hat ein neuer Geschäftsführer die Firmenleitung wieder komplett gemacht. Am Montag kam dann die Nachricht, die viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schockiert hat: Rhodius muss Insolvenz anmelden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Joachim Exner aus Nürnberg bestellt.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Weißenburg entwickelt und produziert Baugruppen für die Automobilindustrie und die Umwelt- und Verfahrenstechnik, ist im Bereich der Schweißtechnik aktiv und hat darüber hinaus verschiedene Dienstleistungen im Portfolio. Als Familienunternehmen wurde die Firma im Jahr 1935 gegründet - nun steht sie vor dem Aus.

Auch international ist das Rhodius aktiv und hat mehrere Standorte. Mehr zur Geschichte des Unternehmens und zur Insolvenz lesen Sie im exklusiven Artikel auf NN.de.

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