Monobo Son und Berywam: Zehn Tipps für das Bardentreffen 2019!

19.7.2019, 18:06 Uhr
Wer den Tango bei aller Leidenschaft als ernsthafte Angelegenheit in Erinnerung hat, könnte beim Orquesta Silbando, das am Freitag ab 21.15 Uhr in der Katharinenruine gastiert, eine neue Facette kennenlernen. Die Damen und Herren aus Argentinien, Chile, Spanien, Frankreich und England lassen Klassiker des Genres auf markige Art neu erklingen.
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Orquesta Silbando am Freitag in der Katharinenruine

Wer den Tango bei aller Leidenschaft als ernsthafte Angelegenheit in Erinnerung hat, könnte beim Orquesta Silbando, das am Freitag ab 21.15 Uhr in der Katharinenruine gastiert, eine neue Facette kennenlernen. Die Damen und Herren aus Argentinien, Chile, Spanien, Frankreich und England lassen Klassiker des Genres auf markige Art neu erklingen. © PR

Wie man das Publikum aus der Reserve lockt, wissen die Musiker von „Monobo Son“, einem explosiven Ableger-Projekt des LaBrassBanda-Posaunisten Manuel Winbeck. Das charme-offensive oberbayerische Energie-Kraftwerk tritt am Freitag ab 19 Uhr mit seinem Mix aus Latin-Grooves, Elektro-Pop, HipHop-Beats, poppigen Rhythmen und schwerem Gebläse auf der Insel Schütt auf.
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Monobo Son am Freitag auf der Insel Schütt

Wie man das Publikum aus der Reserve lockt, wissen die Musiker von „Monobo Son“, einem explosiven Ableger-Projekt des LaBrassBanda-Posaunisten Manuel Winbeck. Das charme-offensive oberbayerische Energie-Kraftwerk tritt am Freitag ab 19 Uhr mit seinem Mix aus Latin-Grooves, Elektro-Pop, HipHop-Beats, poppigen Rhythmen und schwerem Gebläse auf der Insel Schütt auf. © PR

Da können ganz schnell auch die den Refrain mitsingen, die nicht Spanisch können: Che Sudaka mit Musikern aus Argentinien und Kolumbien, die alle in Barcelona leben, machen heiße Welt-Akkordeon-Musik, manchmal auch mit politischen Inhalten. „Almas Rebeldes“, rebellische Seelen, wie ihr zweites Album heißt, trifft es ziemlich genau. Zu hören am Eröffnungs-Freitag ab 21.30 Uhr am Hauptmarkt .
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Che Sudaka am Freitag auf dem Hauptmarkt

Da können ganz schnell auch die den Refrain mitsingen, die nicht Spanisch können: Che Sudaka mit Musikern aus Argentinien und Kolumbien, die alle in Barcelona leben, machen heiße Welt-Akkordeon-Musik, manchmal auch mit politischen Inhalten. „Almas Rebeldes“, rebellische Seelen, wie ihr zweites Album heißt, trifft es ziemlich genau. Zu hören am Eröffnungs-Freitag ab 21.30 Uhr am Hauptmarkt . © Matthias Hombauer

Minimalismus, der verzaubert: Die Singer/Songwriterin Elena Steri aus Nürnberg schafft es, einen nur mit ihrer Stimme und ihrer Ukulele gefangen zu nehmen. E-Gitarre und Loop-Station hat die Musikerin aber vermutlich auch im Gepäck, wenn sie am Samstag um 22 Uhr auf der Straßenbühne in der Karolinenstraße auftritt. Viel Gefühl und viel Wahrheit über das Leben steckt in ihren Songs. Wer's verpasst: Elena Steri ist im Oktober auch beim Festival "Nürnberg.Pop" zu Gast.
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Elena Steri am Samstag auf der Straßenbühne

Minimalismus, der verzaubert: Die Singer/Songwriterin Elena Steri aus Nürnberg schafft es, einen nur mit ihrer Stimme und ihrer Ukulele gefangen zu nehmen. E-Gitarre und Loop-Station hat die Musikerin aber vermutlich auch im Gepäck, wenn sie am Samstag um 22 Uhr auf der Straßenbühne in der Karolinenstraße auftritt. Viel Gefühl und viel Wahrheit über das Leben steckt in ihren Songs. Wer's verpasst: Elena Steri ist im Oktober auch beim Festival "Nürnberg.Pop" zu Gast. © René Stainle

Zugegeben, die ätherisch-verträumte Musik von Fjarill ist ganz sicher nicht jedermanns Sache. Die schwedische Pianistin und Sängerin Aino Löwenmark und die südafrikanische Geigerin und Sängerin Hanmari Spiegel vereinen in ihrem Programm "Midsommar" skandinavische Volkslieder, Eigenkompositionen sowie vertonte Gedichte von Nobelpreisträger Pär Lagerkvist. Wer Musik fürs Herz, zum Entspannen, Augen schließen und Seufzen mag, der ist am Samstag ab 16.15 Uhr in St. Katharina richtig.
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Fjarill am Samstag in der Katharinenruine

Zugegeben, die ätherisch-verträumte Musik von Fjarill ist ganz sicher nicht jedermanns Sache. Die schwedische Pianistin und Sängerin Aino Löwenmark und die südafrikanische Geigerin und Sängerin Hanmari Spiegel vereinen in ihrem Programm "Midsommar" skandinavische Volkslieder, Eigenkompositionen sowie vertonte Gedichte von Nobelpreisträger Pär Lagerkvist. Wer Musik fürs Herz, zum Entspannen, Augen schließen und Seufzen mag, der ist am Samstag ab 16.15 Uhr in St. Katharina richtig. © Anne de Wolff

Vom Straßenmusiker in Paris zum aufstrebenden Stern am Soul-Himmel: Der Brite Hugh Coltman gilt als großartiger, bühnengestählter Performer mit Mörder-Stimme und tiefer Seele. Live am Samstag, 27. Juli, ab 21 Uhr in St. Katharina.
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Hugh Coltman am Samstag in der Katharinenruine

Vom Straßenmusiker in Paris zum aufstrebenden Stern am Soul-Himmel: Der Brite Hugh Coltman gilt als großartiger, bühnengestählter Performer mit Mörder-Stimme und tiefer Seele. Live am Samstag, 27. Juli, ab 21 Uhr in St. Katharina. © Christal Rock

Er wird als einer der außergewöhnlichsten Pop-Barden der Republik gehandelt. Immer wieder überrascht der Hamburger Niels Frevert mit schlauen Pop-Songs abseits der gängigen Pfade. Beim 44. Nürnberger Bardentreffen tritt der ehemalige Sänger der Band Nationalgalerie am Samstag, 27. Juli, ab 21.30 Uhr auf dem Sebalder Platz auf.
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Niels Frevert am Samstag auf dem Sebalder Platz

Er wird als einer der außergewöhnlichsten Pop-Barden der Republik gehandelt. Immer wieder überrascht der Hamburger Niels Frevert mit schlauen Pop-Songs abseits der gängigen Pfade. Beim 44. Nürnberger Bardentreffen tritt der ehemalige Sänger der Band Nationalgalerie am Samstag, 27. Juli, ab 21.30 Uhr auf dem Sebalder Platz auf. © Benedikt Schnermann

Auf der MUZ-Bühne stellt sich die Fürther Sängerin und Slidegitarrengöttin Olivia Solner mit ihrem Duo Sky Blue Skin vor, das jetzt ein Trio mit Orgel ist und sich seine ganz eigene DeathBlues-/VoodooPop-Klangwelt irgendwo zwischen PJ Harvey und Quentin Tarantino schafft. Live am Samstag, 27. Juli, ab 17.50 Uhr auf dem Lorenzer Platz.
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Sky Blue Skin am Samstag auf dem Lorenzer Platz

Auf der MUZ-Bühne stellt sich die Fürther Sängerin und Slidegitarrengöttin Olivia Solner mit ihrem Duo Sky Blue Skin vor, das jetzt ein Trio mit Orgel ist und sich seine ganz eigene DeathBlues-/VoodooPop-Klangwelt irgendwo zwischen PJ Harvey und Quentin Tarantino schafft. Live am Samstag, 27. Juli, ab 17.50 Uhr auf dem Lorenzer Platz. © Susann Muth

Zuletzt hat es ja einige Bands aus unserem Nachbarland über die Grenze gespült. Noch relativ jung ist das österreichische Sextett Buntspecht. Die Wiener beschreiben sich selbst als "sechs betrunkene Seiltänzer, die Kinderlieder schreiben". Da wird ganz unverblümt und unverbraucht gereimt und Traditionelles mit Pop vereint. Live, so heißt es, soll die Bande eine Wucht sein. Nachzuprüfen am Sonntag um 14 Uhr auf dem Sebalder Platz.
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Buntspecht am Sonntag auf dem Sebalder Platz

Zuletzt hat es ja einige Bands aus unserem Nachbarland über die Grenze gespült. Noch relativ jung ist das österreichische Sextett Buntspecht. Die Wiener beschreiben sich selbst als "sechs betrunkene Seiltänzer, die Kinderlieder schreiben". Da wird ganz unverblümt und unverbraucht gereimt und Traditionelles mit Pop vereint. Live, so heißt es, soll die Bande eine Wucht sein. Nachzuprüfen am Sonntag um 14 Uhr auf dem Sebalder Platz. © Mona Steinmetzer

Ob man sich diesen Sound zum Frühstück auflegt? Kann jeder selbst entscheiden, aber wie Berywam aus Frankreich ihre Musik machen, ist live sicher atemberaubend anzuschauen: Die vier machen etwas, das wie Elektrobeats klingt – aber ausschließlich mit Mund, Stimme, Kehle, Körper, also analog. Große Kunst ist das, zu erleben am Sonntag ab 17.15 Uhr auf der Insel Schütt.
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Berywam am Sonntag auf der Insel Schütt

Ob man sich diesen Sound zum Frühstück auflegt? Kann jeder selbst entscheiden, aber wie Berywam aus Frankreich ihre Musik machen, ist live sicher atemberaubend anzuschauen: Die vier machen etwas, das wie Elektrobeats klingt – aber ausschließlich mit Mund, Stimme, Kehle, Körper, also analog. Große Kunst ist das, zu erleben am Sonntag ab 17.15 Uhr auf der Insel Schütt. © PR

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