Morgens beim Metzger: Ein Familienbetrieb öffnet die Türen 20 Bilder 28.6.2020, 22:07 Uhr Massentierhaltung und Massenschlachtungen: Das gibt es bei der Familie Gruber in Großweingarten nicht. Der Familienbetrieb setzt auf Regionalität und Transparenz. Deshalb hat sich der Chef, Max Gruber, bei der Arbeit über die Schulter schauen lassen. Er findet es nicht gut, dass immer mehr Menschen überhaupt nicht mehr wissen, woher die Wurst eigentlich kommt. 1 / 20 Ohne Tier kein Fleisch Wie alles begann: Dass Wurst und Fleisch von Tieren stammt, scheint nicht mehr allen Menschen klar zu sein. Oftmals sind die Wurstwaren in Supermärkten billiger als Gemüse - obwohl ein ganzes Tier dafür aufgezüchtet werden musste. © Milena Kühnlein 2 / 20 Ein freundliches Hallo Willkommen in Großweingarten bei der Familie Gruber. Frühmorgens um vier Uhr ging es am Montag los. Das Schlachten für die Woche stand auf dem Programm. In diesem Haus lebt und arbeitet die Familie. © Milena Kühnlein 3 / 20 Werkzeug Die richtige Arbeitskleidung ist bei diesem Beruf Pflicht - auch vor Corona war das schon so. Für Besucher gilt... © Milena Kühnlein 4 / 20 ... Haarnetz, Mundschutz, Kittel und Überzüge auf den Schuhen. Lieber zwei als eins. Denn: Das Blut fließt beim Schlachten teilweise auf den Boden und wird weggespült. Es kann also zu Spritzern kommen. © Milena Kühnlein 5 / 20 Fleischbeschau ...bei der Fleischbeschau wird der Gesundheitszustand der Tiere ganz genau bewertet und beobachtet. Dies wird von Experten durchgeführt. Proben davon kommen in ein Labor. © Milena Kühnlein 6 / 20 Weg mit den Borsten Mitarbeiter brennen die Borsten erst mit einem Gasbrenner ab und schaben die Reste mit einem Messer vom Tier, damit die Haut völlig glatt und sauber ist. © Milena Kühnlein 7 / 20 Im Betrieb Das Tier wird auseinander geteilt und die Gedärme entnommen. © Milena Kühnlein 8 / 20 Im Betrieb Die Brühmaschine senkt die unreine Haut der Schweine ein. Zurück bleibt glatte, saubere Haut, die sich zur Weiterverarbeitung eignet. © Milena Kühnlein 9 / 20 Die Weiterverarbeitung ...aus dem Schwein wird zum Beispiel Schnitzel. Dafür wird es in Einzelteile gestückelt. © Milena Kühnlein 10 / 20 Aus Fleisch wird Wurst So sehen die Produkte dann in der Theke aus. © Milena Kühnlein 11 / 20 Aus Fleisch wird Wurst Oder auch mal so. © Milena Kühnlein 12 / 20 Aus Fleisch wird Wurst Verarbeitet, gewürzt und aufbereitet... © Milena Kühnlein 13 / 20 Aus Fleisch wird Wurst ...die Theke lockt viele Stammkunden an. © Milena Kühnlein 14 / 20 Urkunden Der Chef Max Gruber ist stolz auf seine Auszeichnungen. © Milena Kühnlein 15 / 20 Der Verkauf Im Laden gibt es noch viele weitere Produkte. Die Familie setzt auf Regionalität und sieht sich als Versorger. Hier soll es mehr als Fleisch und Wurst geben. © Milena Kühnlein 16 / 20 Moderne Welt Maschinen wie diese ersetzten einen Großteil der Fleischverarbeitung. © Milena Kühnlein 17 / 20 Moderne Welt Dabei setzt die Familie auf gute Technik. © Milena Kühnlein 18 / 20 Moderne Welt Digitalisierung ist auch im Schlachthaus beim Metzger Thema. © Milena Kühnlein 19 / 20 Liebe Worte In der Corona-Zeit setzt die Familie auf eine gehörige Portion Positivität. © Milena Kühnlein 20 / 20 Individuelle Tüte Die Familie setzt auf das Logo der Kuh. Im Laden ist es überall zu sehen. © Milena Kühnlein Verwandte Themen Bildergalerien